Saldenburg
Wieder mehr Normalität

24.03.2023 | Stand 17.09.2023, 0:35 Uhr

Die Vorstände mit den Beförderten: Kommandant Alois Neudorfer (v.l.), Fahnenmutter Helga Saffert, KBI Thomas Thurnreiter, Alois Wirket, Anna Schmidl, Andreas Klessinger und Alexander Weber. −F.: Hundsrucker

Im Rahmen der 151. Generalversammlung gab Kommandant Alois Neudorfer einen Überblick und Rückblick auf das vergangene Einsatzjahr. Insgesamt stellte er fest, dass nach der Zeit der Pandemie wieder mehr Normalität in den Feuerwehrbetrieb gekommen sei, gerade auch in Bezug auf die Übungen.

Die Mannschaftsstärke gab Kommandant Neudorfer mit 37 Aktiven an, ein Abgang und mit Anna Schmidl ein Zugang zur aktiven Mannschaft führe unter dem Strich zu 37 Aktiven.

10 Feuerwehrfrauen und 27 Feuerwehrmänner stehen somit für Einsätze bereit und bilden das Team der Wehr in Saldenburg. Der Frauenanteil liege somit bei knapp über 27 Prozent, das Durchschnittsalter unverändert bei 34 Jahren.

Frauenanteil liegt knapp über 27 Prozent

Auch der Übungsbetrieb sei nach der Corona-Zeit wieder im Normalbereich. 10 Übungen, vier Funkübungen und drei Maschinistenübungen zeigten wieder einen regen und meist gut besuchten Übungsbetrieb, der eben für eine Wehr unerlässlich sei, um dem Anforderungsspektrum gerecht werden zu können.

Die insgesamt 18 Einsätze mit 280 Einsatzstunden verteilten sich auf drei Sicherheitswachen, zwei Brandeinsätze und 13 THL-Einsätze.

„Besonders bedanken möchte ich mich bei allen, die die Arbeit in unserer Wehr so mittragen, sie unterstützen und damit immer auch vorantreiben. Mein Dank gilt Bürgermeister König und den Gemeinderätinnen und -räten, der Vorstandschaft für die gute Zusammenarbeit und besonders auch den Helfenden in der Mannschaft: den Gerätewarten, den Fahrzeug- und Jugendwarten sowie der Leiterin Atemschutz.

„Ohne die Mannschaft geht gar nichts“, so Neudorfer. Auch dem KBI dankte Neudorfer für die Bereitstellung und das Angebot der Ausbildungsplätze zum Gruppenführer.

Im Anschluss daran konnte er auch Beförderungen aussprechen: Anna Schmidl wurde zur Feuerwehrfrau befördert, Johannes Ellinger zum Oberfeuerwehrmann und Andreas Klessinger zum Löschmeister. Für 10 Jahre aktive Dienstzeit wurden Laura Garhammer und Pascal Neudorfer geehrt, für 20 Jahre Viktoria Bürgermeister und Diana Weber. Auf die stolze Zahl von 40 Jahren aktivem Dienst brachte es Otto Saffert, der ebenfalls unter dem Applaus der gesamten Mannschaft geehrt und ausgezeichnet wurde.

Es folgte der Bericht zum Atemschutz. Die Mannschaftsstärke betrage 14 Atemschutzgeräteträger, davon drei weiblich und elf männlich. Insgesamt wurde auch hier wieder ein Stück zurückgewonnene Normalität im Übungsbetrieb festgestellt.

Im Bereich der Jugendarbeit laufe ebenfalls alles gut, so Diana Weber. Insgesamt elf Jugendliche bilden das Team der Jugendfeuerwehr, davon sechs Mädchen und fünf Jungen. Lina Braml, Leander Gerlinger, Lena Kreilinger und Simon Schmidl sind dabei die Neuen in der Jugendwehr. Vieles stand dabei auch im zurückliegenden Jahr auf dem Programm: Gerätekunde Wasserentnahme, Wasserfortleitung, Knoten und Stiche, Schlauch ausrollen, Zielwurf mit der Feuerwehrleine, Saugschlauchkuppeln, Kuppeln einer C-Leitung, Zielspritzen mit der Kübelspritze, Grundlagen für Brennen und Löschen, Schaumaufbau, ein Besuch im Elypso und die Jahresabschlussfeier.

Bei den Fortbildungen gab es den Wissenstest in Theorie und Praxis zum Thema „Brennen und Löschen“ mit der Abnahme in Kirchberg. Silber holten hier Leon und Sophie, Gold-Rot gab es für Antonia. Lea, Anna, Antonia, Luca und Thomas stellten sich erfolgreich dem Jugendleistungsabzeichen in Saldenburg. In ihrem Ausblick nahm Diana Weber die Abnahme Jugendleistungsabzeichen, die Jugendflamme in den Stufen 1, 2 und 3, evtl. CTIF auch zusammen mit den KBM-Feuerwehren und den Wissenstest in den Fokus. Auch eine Jahresabschlussfeier, Ausflüge und ein Zeltlager im Juli werde es geben.

− sth