Saldenburg. Das Berg-Sandglöckchen (Jasone montana) ist keine Gebirgspflanze. Trotz ihres Namens wachsen Berg-Sandglöckchen vorwiegend im Flachland. Denn es kommt weniger auf die Höhe, sondern auf die Beschaffenheit des Bodens an.
Von Juni bis Oktober kann man sie mit viel Glück auf nährstoffarmen, besonnten, sandigen und eher trockenen Standorten beobachten. Genau diese Voraussetzungen hat der Boden einer Verkehrsinsel im Schatten des Brotjacklriegel. Mit ihren blauen Blüten lockt sie viele Insekten an, deren Nektar und Pollen Nahrungsquelle für bis zu 32 Wildbienenarten, 11...