Bereits zum zweiten Mal in diesem Jahr konnten sich die Neureichenauer Ministranten über "Zuwachs" freuen. Zwei neue Messdienerinnen wurden am Fest "Christkönig" von Pfarrer Dragula feierlich in die Schar der Ministrantinnen und Ministranten aufgenommen.
Während sich im Mai ein größerer Wechsel vollzog – fünf Neue kamen dazu, acht Langjährige beendeten ihr Ehrenamt – wogen nun am Ende des Kirchenjahres zwei Neue den Verlust nahezu wieder auf. Josefina Angermaier aus Klafferstraß und Magdalena Kremsreiter aus Riedelsbach hatten sich seit ihrer Erstkommunion im Mai dieses Jahres auf den Dienst am Altar sorgfältig vorbereitet und stellten sich nun als Ministranten-Bewerberinnen der Pfarrgemeinde vor. Auf die Fragen von Pfarrer Dragula "Seid ihr bereit, euren Dienst als Ministrantinnen in unserer Pfarrgemeinde zu übernehmen?", "Seid ihr bereit, eure Aufgaben im Gottesdienst und im Leben gewissenhaft zu erfüllen?" antworteten beide mit einem überzeugten "Wir sind bereit!"
Mit einem feierlichen Gebet vollzog Pfarrer Dragula die Aufnahme in die Gemeinschaft der Ministranten der Pfarrei St. Leonhard. Die Neu-Ministrantinnen antworteten mit einem gemeinsam gesprochenen Dankgebet. Als Zeichen der Verbundenheit mit Christus erhielten beide die Ministranten-Plakette aus den Händen von Pfarrer Dragula – für die Gläubigen ein sichtbares Zeichen der Zugehörigkeit zur Ministranten-Gruppe.
In den Fürbitten baten die Messdiener zusammen mit Oberministrantin Anna-Lena Fehr für ihre Gemeinschaft um eine persönliche Beziehung jedes Einzelnen zu Christus durch ihren Dienst, für ihre Familien und Freunde um Verständnis für ihre Aufgaben.
Am Ende des Gottesdienstes überreichte Pfarrer Dragula den neuen Messdienerinnen eine Urkunde, eine Broschüre sowie den Ministranten-Ausweis. Er dankte den Eltern für ihre Bereitschaft, ihre Kinder auf diesem Weg zu begleiten. Die Gottesdienstbesucher applaudierten für Josefina, Magdalena und ihre Eltern.
In der Pfarrei St. Leonhard engagieren sich zurzeit 24 Kinder und Jugendliche im Alter zwischen 9 und 18 Jahren als Ministranten.
Das Dankgebet wurde am Altar gesprochen.
