In Zeiten, in denen alles teurer zu werden scheint, ist das mal eine gute Nachricht: Ursprünglich 16 Millionen Euro hat das von der Stadt beauftragte Ingenieurbüro für den öffentlichen Breitbandausbau in Waldkirchen veranschlagt. Nun werden es wohl "nur" sechs Millionen.
Der Eigenanteil der Stadt reduziert sich damit nach Abzug der 90-prozentigen staatlichen Förderung auf rund 600 000 Euro – statt 1,6 Millionen.
Diese Zahlen gab das Büro IK-T bei der jüngsten Stadtratssitzung bekannt mit dem Hinweis, dass es sich noch um eine "grobe Kostenschätzung" handelt. "Das ist sehr erfreulich, es geht schließlich um Millionen, die jetzt gespart werden", sagte IK-T-Mitarbeiter Michael Himmelstoß.