Halloween ist bekanntlich nicht nur der Tag der grässlichen Kostüme, des "Süßen oder Sauren" und des Türen-Abklapperns: Auch Kürbis-Künstler treten seit jeher rund um den 31. Oktober auf den Plan – spielen die runden Gewächse doch eine wichtige Rolle bei dem aus Irland stammenden keltischen Fest, das von der Insel nach Kontinental-Europa herübergeschwappt ist. Kein Wunder, schließlich lassen sich die Kürbisse durchaus schaurig beleuchten – sofern sie freilich richtig geschnitzt sind. Pünktlich zur herbstlichen Halloween-Zeit sucht die PNP gruslige Kürbis-Fratzen aus Waldkirchen und den umliegenden Gemeinden.
Die kleine Waldkirchnerin Isabella ist freilich alles andere als gruselig, doch bei ihrem Kürbis sieht die Sache schon anders aus. Zusammen mit ihrer Mutter Christina Maria Weiß hat die Dreijährige dieses Exemplar in halloweentaugliche Form gebracht. Amüsanterweise nennt sich diese Sorte, die klassischerweise zum Schnitzen verwendet wird, Ghost-Rider – wie die brennende Totenkopf-Figur im gleichnamigen Film. Durchaus passend für die vom Gruseln geprägte Zeit rund um den 31. Oktober.
Zum Schnitzen sind neben dem Ghost Rider übrigens auch folgende Sorten ideal: Tom Fox, Big Max, Harvest Princess F1 und auch Jack O’Lantern (Das englische "lantern" bedeutet auf Deutsch Laterne) eignet sich, wie der Name schon sagt, bestens dafür, um ihn auszuhöhlen, ein Gesicht hineinzuschnitzen und ihn schauderhaft zu beleuchten.
Wenn auch Sie, liebe Leser, in der Zeit vor Halloween eine gruselige Kürbis-Fratze geschnitzt haben oder das noch tun wollen, schicken Sie uns ein Bild von Künstler mit Kürbis-Kunstwerk als Kostprobe unter Angabe von Name, Alter und kurzer Entstehungsgeschichte an red.waldkirchen@pnp.de. Entweder so wie die kleine Isabella im Hellen nach vollendetem Werk – aber sehr gerne auch im Dunkeln mit Innenbeleuchtung.
Die Redaktion freut sich auf viele gruselige Einsendungen und veröffentlicht in loser Reihenfolge eine Auswahl der unheimlichen Fratzen in der Zeit vor Halloween!
