Waldkirchen
Mundschutz-Hilfe aus der schwäbischen Heimat

28.05.2020 | Stand 28.05.2020, 15:00 Uhr

Kaplan Michael Klug mit den gespendeten Masken. −Foto: pnp

Als Seelsorger persönlich ansprechbar zu sein in Zeiten von Covid-19, ist gar nicht so einfach. Kaplan Michael Klug weiß das. Grundvoraussetzung ist das Einhalten des Mindestabstands und das Tragen einer Maske. Das Ausgeh- und Kontaktverbot habe sicherlich dazu beigetragen, dass die Menschen verstärkt über das Internet miteinander kommunizierten.

So hat auch der Kaplan aus seiner schwäbischen Heimat eine Anfrage erhalten, ob er Verwendung für einige Stoffmasken hätte? "Ich ging von einer handvoll Masken für den Eigenbedarf aus und sagte dankend zu", lässt er wissen. Als dann einige Tage später das Paket bei ihm zu Hause eintraf und er es öffnete, "hat mich fast der Schlag getroffen", schreibt er nun an die PNP und schickt ein Foto dazu: Stoffmasken in allen Formen und Farben, "weit mehr als ich als Kaplan jemals tragen könnte. Deshalb möchte ich gerne teilen und würde mich freuen, wenn Sie selbst oder jemand anderen kennen, der noch die eine oder andere Schutzmaske benötigt."

Ein Angebot, das wir gerne weitergeben. Wer also Bedarf an Masken hat, kann sich an das Pfarrbüro Waldkirchen wenden und sich die Maske(n) aussuchen, die ihm gefallen. "Gerne bringen wir Ihnen auch die Masken nach Hause", verspricht der Kaplan. Anruf genügt im Pfarrbüro Waldkirchen, ✆ 08581/8613 oder Mail: pfarramt.waldkirchen@bistum-passau.de.

− löw



Mehr lesen Sie am Donnerstag, 29. Mai, in der PNP (Ausgabe FRG).