Waldkirchen
Der neue Kommunalschlepper ist da

17.09.2020 | Stand 17.09.2020, 10:30 Uhr


Mit 186 PS steht er nagelneu in "Kommunalorange" seit dieser Woche auf dem Gelände des städtischen Bauhofs in Richardsreut: der neue Fendt-Schlepper.

Bei der offiziellen Übernahme hat Bürgermeister Heinz Pollak auch schon mal im Fahrersitz Platz genommen, wenngleich zum Führen dieses 186000 Euro teuren Gefährts – das von der Stadt auf sechs Jahre geleast wurde – der Autoführerschein alleine nicht ganz ausreicht. Auf 50 km/h kann der Traktor beschleunigt werden, der im Bauhof einen 29 Jahre alten Unimog ersetzt, wie Bauhofleiter Michael Brandner erklärt.

Im Gegensatz zu einem Unimog ist dieser spezielle "Kommunalschlepper" für viel mehr Aufgaben zu nutzen. Vom Schneeräumen übers Schleppen bis zum Setzen der Schneezeichen, und zwar dank des stufenlosen Getriebes bei weitem problemloser im Einsatz mit dem Setzgerät als andere Fahrzeuge, weiß Brandner.

Und eine weitere Option gäbe es auch noch, wie Bürgermeister Heinz Pollak und Michael Brandner hinweisen: Der Schlepper ist von der Kapazität her nämlich gleich so ausgerichtet, dass man mit einen entsprechenden Zusatzgerät z.B. auch Mäharbeiten entlang der Straßen durchführen kann. Diese sind aktuell vergeben, aber laut Pollak habe es in jüngster Zeit häufiger Beschwerden von Bürgern gegeben. Eine weitere Zusatzanschaffung wäre also eine Option, um das Mähen selbst in die Hand zu nehmen.

Erstmal aber freuen sich die Bauhofmitarbeiter über das neue Gerät: Alois Bauer (v.l.), Andreas Bauer und Jürgen Moser mit Bauhofleiter Michael Brandner und Bürgermeister Heinz Pollak im Führerhaus.

− löw/Foto: Löw