Minister Aiwanger überreicht IHK-Zeugnisse an 28 aus FRG
Unverzichtbar für Wirtschaft und Gesellschaft

27.10.2024 | Stand 27.10.2024, 15:00 Uhr |

Die Weiterbildungsabsolventen aus der Region Freyung-Grafenau zusammen mit IHK-Vizepräsident Christoph Kämpf (links). − Foto: Bernhard

Fast 400 Absolventen einer beruflichen Fortbildung – von den Fachwirten der einzelnen Sparten über die Betriebswirte bis zu den Industriemeistern – haben bei einer Feier mit IHK-Vizepräsident Christoph Kämpf und Bayerns Wirtschaftsminister Hubert Aiwanger in Straubing ihre Zeugnisse erhalten – darunter 28 Teilnehmende aus FRG. Kämpf unterstrich bei der Veranstaltung in der Fraunhofer-Halle den Grundgedanken der beruflichen Bildung: die Verbindung von Theorie und Praxis, um mit Wissen und Können konkrete und anwendbare Erfolge zu erzielen.

Aiwanger: „Sie sind heute unsere Helden“

„Sie alle sind hervorragend ausgebildet, ruhen sich darauf aber nicht aus, sondern bauen Ihr Wissen und Können immer weiter aus. Und das nicht nur, weil Sie es müssen, um mit der rasanten Entwicklung Schritt zu halten – sondern weil Sie Lust darauf haben und mit Mut und neuen Ideen etwas bewegen wollen. Das macht Sie alle so unverzichtbar für unsere Betriebe und damit für die Gesellschaft insgesamt“, wird Kämpf in einer Mitteilung zitiert.

Aiwanger gratulierte den Absolventen ebenfalls und dankte ihnen, dass sie diesen Weg gewählt haben. „Sie sind heute unsere Helden“, sagte Aiwanger. Die sich permanent verändernde Welt mit ständig wechselnden Vorzeichen fordere flexible Unternehmen und Mitarbeiter. Die IHKs garantierten hier mit der beruflichen Aus- und Weiterbildung die dafür notwendige Praxistauglichkeit und Zukunftsfähigkeit, betonte der Minister: „Wir können im globalen Wettbewerb bestehen, aber das geht nur mit hoher Qualität sowohl bei den Unternehmen als auch bei den Menschen in den Betrieben.“ Die neuen Fachkräfte seien dieser Herausforderung gewachsen, sie seien Leistungsträger der Gesellschaft und besser aufgestellt, als wenn sie studiert hätten. „Hoch qualifizierte Menschen in Verbindung mit modernen Technologien – die Guten sind im Spiel“, sagte Aiwanger.

Absolventen-Sprecherin Karina Kollmer aus Drachselsried dankte allen Unterstützern in der herausfordernden Zeit der Fortbildung: den Eltern, Partnern und ebenso den Betrieben. „Es ist ein bedeutender Meilenstein in unserem Leben geschafft. Aber dieser Erfolg ist kein Zufall. Er ist das Ergebnis von harter Arbeit, Ausdauer und Lernen“, schloss Kollmer.

Die Musikerin Benedicta Ebner umrahmte die Veranstaltung mit eigens für die Absolventen komponierten und getexteten Musikstücken.

− pnp


DIE ABSOLVENTEN

 Die regionalen Ausgezeichneten in ihren jeweiligen Berufssparten:

Geprüfte Betriebswirte: Helmut Leonenko (Schöfweg); Geprüfte Fachwirte für Logistiksysteme: Johannes Vollath (Zenting); Geprüfte Industriemeister-Fachrichtung Elektrotechnik: Patrick Schmid (Jandelsbrunn); Geprüfter Industriemeister-Fachrichtung Metall: Florian Badmann (Perlesreut), Dominik Bernhardt (Mauth), Sebastian Gottschlich (Grafenau), Benjamin Gutsmiedl (Waldkirchen), Sebastian Haidl (Röhrnbach), Julian Hansbauer (Thurmansbang), Maximilian Heyn (Neuschönau), Thomas Katzlinger (Saldenburg), Dominik Lang (Perlesreut), Ewald Ortner (Röhrnbach), Johannes Öttl (Hohenau); Geprüfte Logistikmeister: Jonas Braumandl (Grafenau), Manuel Hufsky (Schönberg); Geprüfte Technische Fachwirte: Augustina Betz (Grafenau), Florian Stadler (Röhrnbach); Geprüfte Wirtschaftsfachwirte: Lisa Burmberger (Zenting); Alexander Fuchs (Freyung); Franziska Hofmann (Jandelsbrunn), Theresa Kneidinger (Waldkirchen), Hanna Miedl (Schöfweg), Belinda Richter (Schöfweg), Markus Schneider (Grafenau), Lisa Simmeth (Hohenau), Anna Track (Innernzell), Johanna Wahl (Thurmansbang).

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