In der Affäre um mögliche Bestechungsgelder für zwei Vorstände der Knaus Tabbert AG geht es bei den Ermittlern jetzt an die Aufarbeitung: Eine „Vielzahl an elektronischen Daten sowie zahlreiche schriftliche Beweismittel“ wurden bei einer großangelegten Razzia in sechs Bundesländern und in der Schweiz am Mittwoch sichergestellt. Von einem „besonders schweren Fall der Bestechlichkeit“ gehen Ermittler ab 50.000 Euro aus. Oberstaatsanwalt Stefan Mayridl sagt gegenüber unserer Zeitung, in dem Fall sei die Summe „sehr, sehr deutlich darüber“.