Schönberg. Am 11.11. wird das Wenige geteilt, das Martin hat. Aber wenn der kein Heiliger ist, sondern ein Bürgermeister, dann kennen die Schönberger Woidhexen keine Gnade. Alles wird geplündert, was das Rathaus hergibt: das Sparschwein des Kämmerers, die Notvorräte im Ratsstüberl und die Kellerbestände flüssiger Nahrung samt Ramelsberger „Apotheke“ sowieso. Der Faschingsstart gestern um 11.11 Uhr machte es möglich.
Zuerst versuchten es die Närrischen noch gütlich und ließen den Vater der Woidgaudi, Heimo Hoisl, mit einer Hebebühne zu Verhandlungen zum Bürgermeisterbürofenster aufsteigen....