Mit der Titelmelodie vom „Königlich Bayerischen Amtsgericht“ wurden beim Schönberger Starkbierfest die Prediger, der Nepomuk (Markus Roth) und die Mama Bavaria (Doris Rötzer) von der Marktkapelle in den KuK-Saal gespielt. Und fast wie bei der Sendung wurde bei der „Verhandlung“ niemand übermäßig bestraft, man saß gemütlich ohne Zwietracht beisammen. Die Marktkapelle spielte zünftig auf und die Levitenlesung hatte es in sich, wo teils geheim gehaltene Schabernacks vom letzten Jahr ans Licht gebracht wurden.
Die letzten zwei Jahre wurde die Politprominenz im stillen Kämmerlein und nicht von Angesicht zu Angesicht, satirisch am Kragen gepackt – nach dem Motto: „Man segt ja nix, man red ja nur!“ Nicht geklärt werden konnte beim Spektakel, wer bei der Woidgaudi nach dem Bad im Zuber seine schwarze Unterhose im Rathaus liegen gelassen hat. Mama Bavaria zeigte stolz das „Corpus Delicti“, das sich der Besitzer im Fundbüro abholen kann.