Auch in diesem Jahr hat die Emerenz-Meier-Mittelschule wieder am Vorlesewettbewerb des deutschen Buchhandels für die sechsten Klassen teilgenommen.
„Es ist gar nicht so einfach, die Schülerinnen und Schüler im Zeitalter von Instagram, TikTok & Co. davon zu überzeugen, dass Lesen nicht nur Spaß machen kann, sondern auch so wichtig für das ganze weitere Leben ist. Um so mehr freut es mich, dass ich doch einige n für den Wettbewerb gewinnen konnte“, sagte Klassenlehrerin Sandra Klinger-Lang.
Lena Güll, Arisz Kanozsai, Elias Puffer, Nathalie Scharnagl und Leni Stockinger waren Klassensieger und stellten sich bei der Wahl des Schulsiegers der Jury, die sich neben den Schülersprecherinnen Alina Duschl, Petra Kurtovic und Bastian Rubenbauer auch aus Förderlehrerin Magdalena Rehberger und Diplom-Pädagogin Kerstin Haslbeck zusammensetzte.
Dabei zeigten sich die Sechstklässler ehrgeizig und waren mit Begeisterung dabei. Der Schulwettbewerb fand in einem eigens dafür vorbereiteten Raum statt, indem auf den Plätzen der Wettstreiter kleine Teelichter brannten und eine süße Vitaminstärkung wartete, um eine angenehme Atmosphäre zu schaffen und den Schülerinnen und Schüler die Nervosität zu nehmen. „Das war ein schöner Wettbewerb, weil es in dem Klassenzimmer so schön gerichtet war und dann war ich auch gar nicht mehr nervös. Die Schülersprecher kenne ich schon und die waren sehr nett“, beschrieb Leni Stockinger die Atmosphäre. Allen fünf Teilnehmern und Teilnehmerinnen waren für die Jury Sieger, denn es erfordert viel Mut und Vorbereitung und das hat man bei allen deutlich gehört. Trotzdem musste sich die Jury für einen Schulsieger entscheiden: Jedes Mitglied bewertete lobend einen Mitstreiter und übergab die Urkunden. Schülersprecher Bastian Rubenbauer hob die gelungene Präsentation von Lena Güll heraus und konnte ihr so zum Schulsieg gratulieren. Sie überzeugte mit dem Buch von Bobby Pyron „Verloren in der Wildnis“ und freute sich sichtlich darüber. Für sie geht es jetzt in die nächste Runde des Kreisentscheides und dafür drückt ihr die Schulfamilie natürlich ganz fest die Daumen.
Für alle Teilnehmenden und Beteiligten des Vorlesewettbewerbs war es ein schöner Vormittag in angenehmer Atmosphäre und hat sicherlich sein Ziel erreicht, die Schüler zu animieren, zu besseren Lesern und Vorlesern zu werden.
− hak
