Nach zweijähriger Corona-Pause übernahmen die Wolfaustreiber – unterstützt von den Waldgeistern aus Neuschönau – wieder die Herrschaft über Oberkreuzberg. Gut 500 Personen mögen es gewesen sein, die sich am Samstagabend das Mordsspektakel auf dem idyllischen Festplatz unterm Aussichtsturm nicht entgehen lassen wollten.
Aus allen Richtungen kamen die Besucher angereist. Sehr gefreut haben sich die Oberkreuzberger auch über eine Abordnung vom Perchten- und Hexenverein "Tiafabegga Feiadeifen", die zum Zuschauen gekommen war. Sozusagen als Dank dafür, dass die Oberkreuzberger Wolfaustreiber ihre Veranstaltung zeitlich nach hinten verschoben haben, um so den Perchten aus Tiefenbach bei Passau bei ihrem Auftritt am 5. November am Spiegelauer Sportplatz nicht in die Quere zu kommen. Echte Solidarität halt unter Hexen, Dämonen und anderen gruseligen Gesellen.