Ein 35-Jähriger aus dem Landkreis Freyung-Grafenau musste wegen Corona zehn Tage lang ins künstliche Koma versetzt werden. Der Weg zurück ins Leben war steinig und schwer.
Wenn Anton Macht aus Oberkreuzberg die Nachrichten rund um Corona hört, sieht er mit Dankbarkeit zurück auf die letzten Wochen. Auch er hatte das Virus und war zehn Tage im künstlichen Koma. Er kann sich heute glücklich schätzen, dass er Weihnachten im Kreise seiner Familie feiern darf.
Am 7. November übernahm Covid 19 die schicksalhafte Planung seines Lebens. Wenn auch viele glauben, Corona mache nur Risikopatienten und älteren Menschen zu schaffen, wurde der 35-Jährige eines Besseren gelehrt. Er weiß jetzt, dass das Virus auch vor jüngeren, gesunden Menschen nicht haltmacht. Macht lag zehn Tage lang im künstlichen Koma und kämpfte sich danach zurück ins Leben.
