"Am meisten schenkt, wer Freude schenkt." Dieses Zitat von Mutter Teresa sollen auch heuer wieder möglichst viele Angehörige des Pfarrverbandes Spiegelau zum Anlass nehmen, sich an der Weihnachtspäckchen-Aktion von Pfarrer i. R. Johann Pöppel zu beteiligen.
Diese schon seit vielen Jahren laufende Aktion sorgt dafür, dass in Rumänien armen Kindern mit den Päckchen vor allem in Waisenhäusern und Kinderheimen eine besondere Weihnachtsfreude bereitet werden kann. Auch im Ruhestand engagiert sich der Geistliche weiterhin für die Rumänienhilfe. So ruft er, wie jedes Jahr um diese Zeit, dazu auf, Weihnachtspäckchen zu schnüren, die rechtzeitig zum Fest in den Karpatenstaat gebracht werden, wo die Not der Mehrheit der Bevölkerung nach wie vor groß sei, sagt Pöppel. Die Pfarrangehörigen sollten bei ihren Einkäufen an diese Hilfsaktion denken.
Gebeten wird um Päckchen etwa in Schuhkartongröße. Neben Plätzchen, Lebkuchen, Rosinen und Nüsse, Schokolade und andere Süßigkeiten, bieten sich als Inhalt auch Buntstifte, Wasserfarben, Malbuch, Radiergummi, Hefte und kleines Spielzeug (auch Puppen und Plüschtiere) an. Mützen, Handschuhe, Schals oder Hygieneartikel wie Zahnpasta, Zahnbürste, Haarshampoo und Seife werden von den Kindern auch dringend gebraucht. Die genannten Vorschläge sollen laut Pöppel nur eine Anregung für die potenziellen Spender sein. Selbstverständlich kann jeder Helfer sein Päckchen nach eigenen Vorstellungen zusammenstellen. Auch Geldspenden werden gerne entgegengenommen.
Die Päckchen sollten bis spätestens Donnerstag, 4. Dezember, bei Gerhard Wildfeuer in Hauswald bei Klingenbrunn (Tel. 08553/6393) abgegeben werden. Von Wildfeuer und Pfarrer Pöppel werden die Päckchen dann mit einem gesponserten CharterWay-Fahrzeug nach Rumänien transportiert. Allen Unterstützern sagt Pöppel schon im Voraus ein herzliches Vergelt’s Gott.
− dö
