Hubert Aiwanger, stellvertretender Ministerpräsident und bayerischer Wirtschaftsminister, hat am Donnerstag der Säumerstadt einen Besuch abgestattet. In den Gesprächen vor Ort mit Bürgermeister Alexander Mayer ging es auch um die geplante Ansiedlung einer Außenstelle des Eich- und Messamtes.
Laut früheren Aussagen sollen dadurch vor Ort zwischen zehn und 20 Arbeitsplätze geschaffen werden. Kosten in Höhe zwischen 15 und 20 Millionen Euro für die Unterbringung von Mensch und Material werden in diesem Zusammenhang immer wieder genannt. Im Vorfeld dieser von der Staatsregierung verkündeten Behördenverlagerung war es ja bekanntlich zu einem heftigen Streit zwischen den Koalitionspartnern CSU und Freien Wählern über den richtigen Standort gekommen. "Grafenau oder nix", hatte dabei das Credo der Freien Wähler gelautet.
Aiwanger kam am Donnerstag aus Bad Füssing, wo er im dortigen Johannesbad im Rahmen einer Info-Veranstaltung "KWK vor Ort" des Bayerischen Wirtschaftsministerium, die in jedem Regierungsbezirk veranstaltet wird, Station gemacht hatte.
In der Säumerstadt war das Rathaus Aiwangers erste Station. Dort trug sich Bayerns Freie Wähler-Chef unter den Augen des Grafenauer Freie Wähler-Bürgermeisters Alexander Mayer, dessen Stellvertretern, stellvertretender Landrätin Helga Weinberger und FW-MdL Manfred Eibl ins Goldene Buch ein. Begleitet wurde Aiwanger von seiner Amtschefin im Wirtschaftsministerium, Dr. Sabine Jarothe. Die freute sich über eine Rückkehr in die Säumerstadt – sie ist eine gebürtige Grafenauerin.
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