Freyung
Für eine Stunde das Licht ausschalten

Am Samstag wieder Earth Hour in Freyung – Auch Privatleute sollen ein Zeichen setzen

24.03.2023 | Stand 17.09.2023, 0:36 Uhr

Hoffen auf viele Teilnehmer bei der Earth Hour: Elisabeth Tesche und Ludwig König, der ausleihbare Energiemessgeräte in Händen hält. −Foto: Stadt Freyung

Am kommenden Samstag, 25. März, wird sich die Stadt Freyung erneut an der weltweiten Earth Hour beteiligen. Die Earth Hour ist eine weltweite Initiative der WWF, die jährlich stattfindet und Menschen dazu aufruft, von 20.30 bis 21.30 Uhr für eine Stunde das Licht auszuschalten und so ein Zeichen für den Klimaschutz zu setzen.
Auf Grund von Energieeinsparungen und dem Nachhaltigkeitsgedanken, wurden in Freyung bereits die beleuchteten Punkte, deren Abschaltung der Stadt Freyung obliegt, dauerhaft ausgeschaltet, so Ludwig König, Klimaschutzmanager der Stadt Freyung.
Die Stadt Freyung setzt sich aktiv für den Klimaschutz ein und unterstützt die Earth Hour als wichtige Maßnahme, um auf die Bedeutung von nachhaltigem und ressourcenschonendem Handeln aufmerksam zu machen. Die Teilnahme an der Earth Hour ist ein sichtbares Zeichen dafür, dass jeder Einzelne einen Beitrag zum Klimaschutz leisten kann, so Elisabeth Tesche, Initiatorin der Earth Hour in Freyung. Wie der Weltklimarat erst kürzlich wieder vorgestellt hat, ist die Bedrohung der Welt durch den Klimawandel aktueller denn je.
Der Appell, sich an der Earth Hour zu beteiligen, ist ein wichtiger Anlass, um das Bewusstsein für den Klimawandel zu erhöhen und um auf die Bedeutung von Energieeinsparungen aufmerksam zu machen. Aber es ist auch wichtig, dass wir uns darüber im Klaren sind, dass unser tägliches Handeln und Verhalten einen großen Einfluss auf unsere Umwelt haben.
Es gibt viele Möglichkeiten, wie wir im Alltag Strom sparen können, listen Tesche und König auf: Verwenden von Energiesparlampen oder LEDs anstelle von Glühbirnen; Ausschalten von Lichtern und Elektrogeräten, wenn sie nicht benötigt werden; Verwenden von Steckdosenleisten mit Schaltern, um mehrere Geräte auf einmal ausschalten zu können; Verwenden von energiesparenden Geräten wie Kühlschränken und Waschmaschinen; Verwenden von öffentlichen Verkehrsmitteln, Radfahren oder Gehen anstelle von Autofahren. Indem wir uns bewusstmachen, wie viel Energie wir im Alltag verbrauchen, können wir aktiv daran arbeiten, unseren Stromverbrauch zu reduzieren und so einen Beitrag zum Klimaschutz leisten.
In diesem Zug weist Ludwig König auf die Möglichkeit hin, sich Energiemessgeräte bei der Stadt auszuleihen, um Stromfresser im Haushalt zu identifizieren.

− pnp