Zwei Tage Rallye-Fieber mit idealem Wetter: Das erlebten die Fahrer und Fans der Knaus-Tabbert-3-Städte-Rallye am Freitag und Samstag im Landkreis Freyung-Grafenau. Neben den rallye-typischen Unfällen war es am Freitagabend aber leider auch zu einem schweren Unfall gekommen.
An verschiedenen Orten im Landkreis aber auch im angrenzenden Österreich fanden die Fahrten statt. 160 Teilnehmer aus acht Nationen waren dabei.
Ein Video von der Veranstaltung sehen Sie hier:
Bei Peilstein (Mühlviertel/Österreich) war am Freitag ein Fahrer bei der Nachtprüfung von der Fahrbahn abgekommen und gegen einen Baum geprallt. Pilot und Co-Pilot des deutschen Teams wurden schwer verletzt und mussten aus dem Auto befreit werden. "Der Pilot wurde mit dem Rettungshubschrauber ins Klinikum nach Linz gebracht. Der Co-Pilot mit einem Rettungswagen nach Wels", sagt Stefan Dorner, Leiter Kommunikation & Marketing beim ADAC Südbayern e. V., am Sonntag gegenüber der PNP.
13 Sonderprüfungen mit insgesamt 173 Kilometern
Wie Dorner weiter sagt, seien die Männer zur großen Erleichterung aller Beteiligten aber ansprechbar und stabil. "Der ADAC-Arzt konnte in der Nacht auf Samstag schon wieder mit ihnen telefonieren."
Bereits zum zweiten Mal hatte die 3-Städte-Rallye nun im Landkreis Freyung-Grafenau stattgefunden. Zuletzt waren die Rallye-Autos 2019 hier unterwegs gewesen. Heuer fanden die Fahrstrecken teils an anderen Örtlichkeiten statt. 13 Sonderprüfungen waren es in diesem Jahr, mit insgesamt 173 Kilometern.