Jandelsbrunn
Für ein blühendes 2020

04.04.2020 | Stand 20.09.2023, 7:02 Uhr

Blühen gelbe Forsythien, ist es Zeit, die Rosen zu schneiden. Burgi Rodler erledigt das hier bei einer Kletterrose. −Foto: Rodler

Jeder Tag ist für Burgi Rodler, 57, aus Heindlschlag (Gemeinde Jandelsbrunn) derzeit ein Freudentag. Denn jeden Tag gibt es etwas Neues zu entdecken, wenn sie sich in ihrem großen Garten umsieht. Schließlich wird es nach Monaten der Kälte nun immer wärmer – es ist Frühling. Und die Pflanzen und Blumen beginnen nach und nach zu blühen.

"Mir geht‘s wie den Pflanzen: Wenn es Frühling wird, blühe ich auf", sagt die Vorsitzender des Kreisverbandes für Gartenkultur und Landespflege Freyung-Grafenau. Für sie ist der Winter ein "No-Go", da fühlt sich die Landwirtin nicht wohl. Ganz anders im Frühling, wenn in den heimischen Garten wieder Leben einkehrt.

Momentan ist sie täglich mindestens eine Stunde in ihrem Garten. Dort gibt es jetzt – im April – genug zu tun. "Langweilig wird einem da nicht", sagt Rodler. Sie hat für alle Hobbygärtner und diejenigen, die in Corona-Zeiten zu Gärtnern werden wollen, eine Tipps für die nächsten Wochen:

Den Vögeln eine Heimat geben:

Es ist die Zeit des Nestbaus und damit auch die Zeit brütender Vögel. Burgi Rodler hat auf ihrem Grundstück zehn Vogelhäuschen aufgehängt. "So viele müssen es bei anderen natürlich sein, aber zumindest ein Plätzchen findet sich immer." Wichtig ist, das Häuschen an der richtigen Stelle aufzuhängen. "Nicht an der Südseite, am besten an einer wetterabgewandten und windgeschützten Stelle", sagt die 57-Jährige. Optimal sei für den Kasten ein Plätzchen unter einem Dachvorsprung. "Dann kann der Regen nicht so rein", sagt Rodler.

Mehr dazu lesen Sie am Samstag, 4. April, in Ihrer PNP, Ausgabe FRG.