Freyung-Grafenau
Baustart für Brücke über die Große Ohe

Maßnahme des Landkreises an der FRG 42 bei Kneisting kostet rund 850 000 Euro

01.09.2021 | Stand 01.09.2021, 18:00 Uhr

Mit einem symbolischen Spatenstich haben die Arbeiten an der Großen Ohe begonnen. Beim Spatenstich waren mit dabei (v. l.) Tiefbauamtsleiter Alexander Bauer, stv. Landrätin Helga Weinberger, Andreas Gaisbauer, der von Seiten des Landratsamtes die Bauaufsicht übernimmt, Planer Stefan Hentschinski, Tobias Feigl und Christian Ammerer von der ausführenden Firma, die beiden Bürgermeister Martin Behringer (Thurmansbang) und Dirk Rohowski (Zenting) sowie Polier Willi Altmann und Bauleiter Markus Köppl. −Foto: Landratsamt Freyung-Grafenau

Mit einem symbolischen Spatenstich durch stellvertretende Landrätin Helga Weinberger, die beiden Bürgermeister Martin Behringer (Thurmansbang) und Dirk Rohowski (Zenting), Vertreter der Baufirma und Mitarbeiter des Landratsamtes haben die Arbeiten an der Brücke über die Große Ohe bei Kneisting begonnen. Der Landkreis Freyung-Grafenau setzt damit sein Brückenerneuerungsprogramm fort. Abriss und Neubau der Brücke über die Große Ohe bei Kneisting werden den Landkreis rund 850000 Euro kosten.

Stellvertretende Landrätin Helga Weinberger erklärte: "Ich freue mich, dass wir nun innerhalb kurzer Zeit die zweite Brückenbaustelle eröffnen konnten. Die Sanierung unserer Brücken ist neben dem Deckenbau eine der wichtigsten Infrastrukturmaßnahmen im Landkreis".

Die Arbeiten an der Großen Ohe sind wieder einmal aufwendig. Wie so oft im Landkreis ist auch hier der Boden nicht tragfähig. Es muss also zunächst gebohrt werden, um Betonpfähle direkt auf den Felsen setzen zu können. Diesen erwartet man in einer Tiefe von etwa fünfeinhalb Metern. Die neue Brücke wird den aktuellen Vorgaben entsprechen und deshalb auch etwas breiter ausfallen, hieß es gestern in einer Pressemitteilung des Landratsamts. Die Maßnahme soll, bei optimalen Bedingungen, bis Mitte Dezember abgeschlossen sein. Eine Umleitung ist ausgeschildert. Für Radfahrer und Fußgänger wird direkt neben der Baustelle ein geschotterter Weg mit temporärer Holzbrücke über die Große Ohe errichtet.

Helga Weinberger bedankte sich bei allen Beteiligten für die gute Vorarbeit und wünschte der Baustelle einen reibungslosen und vor allem unfallfreien Verlauf.

− pnp