Ringelai
Ein Rückblick in Zahlen

Geburten bis Bauanträge: In Ringelaier Gemeinderat wurden 2022er-Zahlen präsentiert

04.01.2023 | Stand 17.09.2023, 6:16 Uhr

Blick auf die Gemeinde Ringelai: Im Jahr 2022 hat die Bautätigkeit im Vergleich zu 2021 deutlich abgenommen. −Foto: Jahns

Bei der jüngsten Sitzung des Gemeinderats blickte Bürgermeisterin Dr. Carolin Pecho auch zurück auf ein sehr arbeitsreiches und intensives Jahr 2022. Nachfolgend einige Eckpunkte.

Demographische Entwicklung: 23 Geburten, 34 Todesfälle, neun Hochzeiten, 55 Grundschulkinder, 49 Kindergartenkinder (acht davon in der Krippe).
Durchgeführte Projekte/Baumaßnahmen: Weiterführung der Erneuerung der kommunalen Wasserversorgung (Kranzlweg, Bachweg, Pfarrer-Kainz-Straße), Schaffen des neuen Baugebiets in Wasching mit 13 Parzellen (Planungen dazu sind weitgehend abgeschlossen, Grundstück ist bereits in den Händen der Gemeinde), Einweihung des Feuerwehrhauses und des neuen Fahrzeugs, Fertigstellung der Umbauarbeiten an der Schule und der Turnhalle, Abriss des alten Pfarrheims, Errichtung einer Klärschlammpresse in der Kläranlage, Anschaffung eines neuen Unimogs.
Rückläufige Bautätigkeit: 2021: 24 Bauanträge, elf Bauvoranfragen; 2022: elf Bauanträge, keine Bauvoranfrage; dafür aber sechs Bauleitverfahren.
Je sieben Mitarbeiter sind in der Verwaltung und im Bauhof (zuzüglich Reinigungskräfte), vier Mitarbeiter im Schulverband; unter den Gemeindemitarbeitern findet derzeit ein Generationswechsel statt.
Förderprojekt „Smartes Land“ der ILE Ilzer Land mit fünf Mitarbeitern, die in Ringelai „stationiert“ sind: In den kommenden vier Jahren steht den ILE-Gemeinden eine Summe von acht Millionen Euro an möglichen Fördermitteln zur Verfügung, für unter anderem die Entwicklungen in den Dorfzentren, digitale Plattformen sowie moderne Datennutzung und Vernetzung.
Das erste Ringelaier Jugendforum wurde ins Leben gerufen, zahlreiche Spielplätze mit tatkräftiger Unterstützung der Bevölkerung saniert, IT-Kurse wurden angeboten.
Weiterführung der Partnerschaften mit der Bundeswehr und der österreichischen Gemeinde Kopfing, Durchführung vieler Veranstaltungen in der Gemeinde und im Rahmen der Ilzer-Land-Gemeinden.
Verabschiedung und Ehrung des alten Gemeinderates, Ernennung von Max Köberl zum Altbürgermeister im Rahmen eines Ehrenabends
„Viel hat sich in diesem Jahr trotz der Auswirkungen der Corona-Pandemie und des Ukraine-Krieges in der Gemeinde getan, ich denke, wir können zufrieden sein mit den Fortschritten, die wir heuer gemacht haben“, resümierte Bürgermeisterin Pecho.

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