Von den 29 Aktiven der Feuerwehr Hintereben sind 28 männlich und eine weiblich. Es sind sieben Gruppenführer, 12 Atemschutzträger und 10 Maschinisten einsatzbereit. 20 Mitglieder haben den Motorsägekurs absolviert, drei den Lehrgang Absturzsicherung, zwei den Atemschutzgerätewart und 19 sind zur Führung der Einsatzfahrzeuge berechtigt. Diese Zahlen nannte Kommandant Manuel Eckerl bei der jüngsten Jahreshauptversammlung des Vereins.
Die acht Einsätze der FFW gliederten sich in technische Hilfeleistungen und drei Brandeinsätzen. In zehn Übungen und Lehrgängen, darunter Unfallverhütungsvorschriften, Funk- und Gemeinschaftsübungen, schulte und bewies die Wehr ihre Einsatzkraft. Die Beteiligung lag im Schnitt bei 13 Teilnehmern.
Erneuert bzw. erweitert wurde zum Teil die Ausrüstung. So besorgte die Gemeinde Schutzkleidung, eine Absauganlage und einen Sichtschutz, um die Gaffer bei Verkehrsunfällen in Grenzen zu halten. Aus Eigenmitteln schuf die Wehr einen Schwimmsaugkorb, einen Alarm-/Einsatzmonitor und ein Halligan-Tool an. Ein „dickes Dankeschön“ sagte Eckerl allen Helfern, Gönnern und den Kollegen der Vorstandschaft sowie den Nachbarwehren und der Kommune für die gute Zusammenarbeit.
Atemschutzwart Christoph Riedl berichtete, dass seine Truppe wieder die Atemschutzausbildungsstätte in Grafenau besuchte. Im vergangenen Jahr gab es einen Brand mit vier Atemschutzträgern zu bekämpfen. In verschiedenen Übungen trainierten und frischten die Einsatzkräfte ihre Kenntnisse auf.
− jsc
