Die Menschenrechte, die Äußerungen zu Homophobie, das Verbieten der „One Love“-Kapitänsbinde unter Androhung von Sanktionen oder die WM-Vergabe selbst – das Gastgeberland Katar und der Weltfußball-Verband FIFA stehen heftig unter Beschuss. Auch Vereinsfunktionäre und Trainer aus dem Landkreis sehen die Rahmenbedingungen dort kritisch, aber durchaus differenziert. Ein TV-Boykott ist kein Thema, alle stellen das Sportliche in den Vordergrund und glauben fest an ein gutes Abschneiden der Nationalmannschaft, die heute um 14 Uhr gegen Japan startet.