Am Montag erstattete eine 63-jährige Frau aus Landau Anzeige bei der Polizeiinspektion Landau.
Die Landauerin erklärte, dass sich ihr „Sohn“ per SMS gemeldet habe. Dabei bat er um finanzielle Unterstützung und um Überweisung eines vierstelligen Betrags. Infolge überwies die 63-jährige den gewünschten Betrag. Erst später stellte die Geschädigte fest, dass es sich bei der Kontaktperson nicht um ihren Sohn handelte.
Die Polizei warnt: Es handelt sich hier um den Enkeltrick. Kriminelle nehmen Kontakt mit Personen auf und versuchen auf betrügerische Art und Weise durch Vortäuschen einer Notlage die Überweisung von Geld zu erwirken. Wer von einem vermeintlichen Bekannten oder Verwandten angerufen oder kontaktiert und um die Überweisung von Bargeld gebeten wird, sollte immer vorsichtig sein.
Die Polizei empfiehlt: „Legen sie einfach den Hörer auf. Vergewissern Sie sich, ob es sich bei dem Anrufer tatsächlich um die angegebene Person handelt. Überweisen sie kein Geld bzw. übergeben sie kein Geld.“
Bei einem Präventionskabarett mit Tom Bauer in Zusammenarbeit mit der niederbayerischen Polizei war vielen Senioren gezeigt worden, wie man mit solchen Betrügern umgeht.
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