Zu einer informativen Veranstaltung in der Weinberg Stub’n hatte Bürgermeister Matthias Kohlmayer eingeladen. Bauamtsleiter Michael Schmidt-Ramsin und Alois Streifeneder erläuterten dabei die Planungen für das Neubaugebiet „Thambacher Straße II“.
Bei den Plänen wurden Vorschläge der Bürger aufgenommen, so wurden zum Beispiel die Parzellengrößen geändert, Grünstreifen und Notüberläufe eingeplant und Ausgleichsflächen berücksichtigt. Bis auf zwei Bauparzellen, eine mit zwei und eine mit drei Wohneinheiten, sind alle als einzelne Wohneinheit gedacht. Bei der Parzelle mit drei Wohnungen ist ein Wärmepufferspeicher, vorgesehen.
Anschluss an die St.-Martin-Straße
Für eine weitere Erweiterung des Baugebiets Richtung Osten ist ein Anschluss an die St.-Martin-Straße vorgesehen. In den letzten Wochen wurde der Landesentwicklungsplan geändert und so müssen immer wieder neue Vorschriften in die bestehende Planung berücksichtigt werden. Die Vergabe erfolgt nach Punkten. Hier ist zurzeit keine Nachfrage vorhanden. Mit einer Erschließung ist erst 2026/2027 zu rechnen.
Sicherheit der Schulkinder
Auch die Straßensanierung mit zwei Parkbuchten für die Busse wurde angesprochen. Hier erklärte Alois Streifeneder die Situation mit der Bushaltestelle für die Schulkinder. Er stellte drei Varianten vor, jedoch nur eine sei wirklich sinnvoll, da der Schulbus nicht rangieren, bzw. rückwärts fahren darf. Der Ein- und Ausstieg in den Bus ist an den Parkbuchten zu der Bgm.-Strigl-Straße. Für Grundschüler ist ein Gehweg bis zu zwei Kilometer zumutbar und für Realschüler noch mehr.
Eine Tempo-30-Zone, ein Zebrastreifen, eine Ampel oder ein Schülerlotse wurden angeregt. Hier sei das Landratsamt gefordert, da es sich um eine Kreisstraße handelt, informierte Streifenedet.
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