Mittelschule Eichendorf
Sieben Absolventen haben eine Eins vor dem Komma

21.07.2024 | Stand 21.07.2024, 17:00 Uhr |
Franz Zehrer

Sie haben das Ziel Schulabschluss erreicht: Die ehemalige 9. Klasse mit 2. Bürgermeisterin Margit Vielmeier, Rektorin Andrea Pöchmann, Klassleiter Roland Erndl, Pater Joshy, Konrektorin Lucia Wuddi und Thomas Funk. − Fotos: Zehrer

Sie haben die erste Etappe geschafft: Am Freitag wurden im Rahmen der Entlassfeier die Abschlussschüler der Klasse 9a der Joseph-von-Eichendorff-Mittelschule in Eichendorf (Landkreis Dingolfing-Landau) verabschiedet.

Die Absolventen fanden sich dazu in der Pfarrkirche Sankt Martin ein. Der feierliche Wortgottesdienst mit Gertraud Dickgießer und Pater Joshy stand unter dem Thema „Spuren im Leben“ und wurde von Christiane Aigner musikalisch umrahmt. Pater Joshy spendete den Einzelsegen.

Zum Start der Feierlichkeiten in der Aula der Mittelschule spielten die Musiker der 9a „Table Drumming – Stomping Stuff“. In ihrer Ansprache erklärte Rektorin Andrea Pöchmann, dass der 19. Juli 2024 ein wohlverdienter Abschluss ist und sie gratulierte den Schülern dazu. Die Lehrkräfte haben die Schüler beim Lernen unterstützt und sie auf das bevorstehende Berufsleben oder die schulische Weiterbildung bestens vorbereitet. Dies wurde mit großem Applaus belohnt.

„Bleibt ehrgeizig, dann werdet ihr eure Ziele erreichen.“

„Es war eine tolle Klasse mit hervorragenden Leistungen und vielen Erlebnissen. Dafür gebührt auch der Klassenleitung der letzten zwei Jahre Roland Erndl und den Fachlehrkräften ein Dankeschön.“ H. Laumer hatte die Schüler in der 5. Klasse unterrichtet und schickte per E-Mail aus Hauzenberg Grüße. Jeder geht nun seinen individuellen Lebens- und Berufsweg. Pöchmann wünschte den Schülern Gesundheit und viel Erfolg für die Zukunft: „Macht es gut, bleibt ehrgeizig, dann werdet ihr eure Ziele erreichen.“

2. Bürgermeisterin Margit Vielmeier gratulierte zum wichtigen Schritt. „Sie haben neun Jahre die Schule durchwandert und tolle Leistungen erbracht. Nun beginnt ein neuer Lebensabschnitt.“ Sie hofft, dass die Schüler mit Beruf oder weiterführenden Schulen den richtigen Weg einschlagen. Vielmeier sprach der Lehrerschaft und den Eltern einen Dank aus und empfahl den Absolventen: „Erinnert euch an die schönen Erlebnisse und geht positiv mit Freude, Respekt, Optimismus und Humor in die Zukunft.“

Grußworte sprach von Seiten des Elternbeirates Lilli Hankofer und bezeichnete die Schule als schöne Zeit, aber auch mit viel Lernen und Anstrengungen. „Selbstvertrauen muss man sich Schritt für Schritt erarbeiten, aber ihr habt viel gelernt und die Probleme gelöst. Die Zukunft liegt vor euch, baut auf euren Stärken auf. Nehmt euer Leben selbst in die Hand.“

In der Rede von Schülersprecher Matthias Stockner stellte er fest, dass sie ohne die Unterstützung der Lehrer und des Elternhauses nicht so gut dastehen würden. Jeder erinnert sich gerne an die neun Jahre zurück und freut sich auf den Neustart ins Berufs- bzw. Schulleben. Er bedankte sich mit einem kleinen Geschenk bei den Lehrern und dann betonte er: „Lasst uns mutig in die Zukunft blicken.“

Zeugnisse und Ehrungen für die Besten

Klassenlehrer Roland Erndl berichtete voller Stolz: „Sieben Schüler haben es mit einer 1 vor dem Komma sehr gut geschafft.“ Nun müssen die Schüler Verantwortung übernehmen und er wünschte ihnen alles Gute, Durchhaltevermögen und Glück. Dann erfolgte die Zeugnisausgabe an die Absolventen mit der anschließenden Ehrung der Besten. Dabei war Felix Bock und Florian Köllnberger gleichrangig auf Platz 1 und Ben Preßina folgte unmittelbar auf Platz 2.

Den Preis der Frühaufsteher der Hans-Lindner-Stiftung konnte Irmgard Stöttner an Benedikt Wimmer, Florian Köllnberger und Matthias Altschäffl für ihr Engagement und für soziale Kompetenzen überreichen. Den Bistums-Qualipreis der Diözese Passau erhielt Benedikt Wimmer, da er das ganze Jahr hindurch und in der Abschlussprüfung im Fach Religionslehre herausragende Leistungen erzielt hat.

Den Abschlussball feierten die Entlassschüler am Abend zuvor im Gasthaus Forstner in Rimbach.

Artikel kommentieren