Beim Spieleabend der Frauenliste im Bräuhof wurde das Schafkopfen erschnuppert.
Drei Interessierte fanden sich ein und zeigten hohen Respekt vor dem Kartenspiel. Doch die Neugier und der Wunsch, das Spiel zu erlernen, sind größer als die Angst davor, sich zu blamieren. „Ich kann es nicht, aber ich würde dieses Traditionsspiel gerne lernen“, hört Ingrid Ast immer wieder. Mit Rudi Kugelmann hat sie einen erfahrenen Spieler an ihrer Seite, um das Spiel zu vermitteln. Beim Treffen war auch Helmuth Wimmer zugegen, der auch das Gedächtnistraining mit den Senioren des Marktes durchführt. Rudi Kugelmann und Helmuth Wimmer beweisen, dass das Schafkopfen hervorragend geeignet ist, um das Gedächtnis zu trainieren. Jeder Spielzug und die unterschiedliche Vorgehensweise und Taktik wurden besprochen. Man muss wissen, dass es niemanden gibt, der das Schafkopfen an einem einzigen Abend erlernt hat. Auch am vergangenen Mittwoch wurde zuerst mit dem „offenen“ Blatt gespielt. Allen machte es sichtlich Spaß. Am Mittwoch, 4. September, ist der nächste Kartlabend angesetzt. Eine weitere junge Dame hat sich bereits angemeldet und jeder weitere ist willkommen. Es werden die Regeln kleinschrittig vermittelt. „De Oid, da Blaue, de Bumbl, i schpui mid da“, das wird alleswährend des Abends erklärt.
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