Zum offiziellen Spatenstich trafen sich Vertreter der am Bau beteiligten Firmen mit Bürgermeister Martin Hiergeist und Mitarbeitern des Rathauses am Dienstagvormittag in der Hans-Zimmermann-Straße. Diese und die Rosenstraße werden in den nächsten Wochen saniert.
Das Auftragsvolumen umfasst rund 580000 Euro, darin enthalten ist eine Summe von 60000 Euro für die Glasfaserverlegung. Im Idealfall soll die Maßnahme bis Mitte Oktober abgeschlossen sein. Bürgermeister Martin Hiergeist freute sich über den Baufortschritt und hofft auf ein passendes Wetter.
Hiergeist, Bauamtsleiter Josef Niedermeier und Veronika Hölzl vom Bauamt sowie Geschäftsleiter Christoph Hofmeister begutachteten die Sanierung mit den Vertretern der Klostermeier Bah GmbH, dem Bayernwerk und dem Ingenieurbüro HPE. Bernhard Schönmaier, zuständig für die Bauoberleitung „Straßentiefbau“ und örtliche Bauüberwachung, sagte, die beiden Siedlungsstraßen müssen instand gesetzt werden. Es wird der Gehweg mit einem Pflasterbelag erneuert, wie in den benachbarten Straßen, zum Beispiel Tulpen- und Lilienstraße.
Vorausschauend wird das Glasfaserkabel verlegt, aber noch nicht belegt, bis der Betreiber feststeht. Die Entwässerung wird neu geordnet und optimiert, zum Teil wird die Stromversorgung ergänzt. Eingebunden sind damit alle Sparten, wenn sie Versorgungsleitungen erneuern wollen, inklusive Telekom und Bayernwerk. Die Fahrbahn wird verstärkt, die Tragfähigkeit wird damit erhöht, damit sie die nächsten 30 bis 40 Jahre dem Aufkommen standhält. Dann kommt eine neue Asphaltdeckschicht auf die Fahrbahn.
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