Für die Freiwillige Feuerwehr mit ihrem Kommandanten Martin Eidenmüller und Vorsitzendem Michael Able ist es ein Meilenstein: Das neue Feuerwehrgerätehaus an der Herrenäckerstraße steht kurz vor der Vollendung.
Im letzten Quartal soll die offizielle Einweihung erfolgen, sagt Bürgermeister Martin Hiergeist. Die Einweihung des Löschfahrzeugs soll mit einem Tag der offenen Tür im kommenden Jahr erfolgen.
Bei einem „Jour fixe“ begutachteten der Rathauschef, Geschäftsleiter Christoph Hofmeister und Planer Marc Oliver Schultes vom Landauer Ingenieursbüro mit Vertretern der Feuerwehr den Fortschritt der Bauarbeiten. Soweit sind die wichtigsten Maßnahmen am Objekt abgeschlossen, erklärte der Geschäftsleiter. Restarbeiten gibt es für die Maler. Die Spinde werden im Herbst geliefert. Im Außenbereich sind ebenfalls noch Restarbeiten zu erledigen, so Christoph Hofmeister.
Der Rasen und Pflanzarbeiten wurden bereits durch den Bauhof erledigt. Erste Grashalme sprießen schon. Aktuell werden auch noch Elektroarbeiten durchgeführt.
Der Umzug ist noch nicht erfolgt. Wenn die Spinde installiert sind, ist ein Ortswechsel möglich, so Hofmeister. Vorhanden sind dann drei Stellplätze im Gebäude, einer davon ist in Eigenregie errichtet worden. Untergebracht sind die beiden Einsatzfahrzeuge und eine Hochleistungspumpe für den Katastrophenschutz des Landkreises. Das Investitionsvolumen beträgt rund drei Millionen Euro, die Kosten werden voraussichtlich im Rahmen bleiben. Das meiste dieser Summe muss die Gemeinde selbst tragen, für die drei Stellplätze gibt es einen Zuschuss. Am Eingang erfolgt eine Überdachung und natürlich wird der Schriftzug der FF installiert.
Im Gebäude ist ein Weiß- und ein Schwarzbereich, getrennt durch die Umkleiden. So gelangt verschmutzte Ausrüstung und Kleidung nicht in den Sauberbereich und umgekehrt. Vorhanden sind ein Sozialtrakt mit Schulungsraum und ein Bereich für die Jugend.
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