Zur Jahresabschlussfeier lud die Freiwillige Feuerwehr am Samstagabend in die Feuerwache ein.
Vorstand Christian Wieser und Kommandant Robert Brandhofer blickten auf das Jahr zurück. Ebenso der Nikolaus (Bert Sturm), der über einige Anekdoten aus dem Feuerwehrjahr berichtete, und sein Krampus (Valentin Schobner).
248 Einsätze und 100 Übungen
„Ein ereignisreiches Jahr neigt sich dem Ende entgegen“, so Kommandant Robert Brandhofer in seinem Rückblick. Dies kennzeichnete die Zahlen von 248 bisherigen Einsätzen und 100 Übungen. Bürgermeister Matthias Kohlmayer erwähnte in seinem Grußwort die nächsten Schritte zur neuen Feuerwache, auch wenn das noch sehr lange dauern werde.
„Eine Vielzahl von Herausforderungen galt und gilt es zu meistern“, so Brandhofer und sprach die Baustellensituationen in Landau sowie die Beteiligung an Großveranstaltungen wie Faschingsmarkt, BR-Radltour, Volksfest und 800-Jahr-Feier an. Die Ausbildung wurde intensiviert und die Öffentlichkeitsarbeit verstärkt.
Sperrung der Isarbrücke eine Herausforderung
Im Ausblick auf nächstes Jahr ging der Kommandant auf die Sperrung der Isarbrücke ein. „Hier werden wir versuchen, mit der Stationierung unseres LF 16/12 im Landauer Norden, besser gesagt, in der Feuerwache ‘Härtl Dionys’, die Einsatzbereitschaft aufrecht zu erhalten.“ Der besondere Dank ging an die Vorstandschaft mit Christian Wieser und Christopher Pertler an der Spitze und an die Stadt Landau.
„Seit nunmehr sechs Jahren sind wir am Projekt „Neubau Feuerwache“ bei der Stadt Landau vorstellig. Viele Gespräche wurden geführt und von Fachleuten wurde festgestellt, dass das Gebäude den heutigen Anforderungen aus statischen, brandschutztechnischen, aber auch ergonomischen Aspekten nicht mehr entspricht. Auch der Feuerwehrbedarfsplan gibt dies sehr deutlich wieder. Hier bitten wir die Stadt dieses Thema zeitnah und zielführend weiter zu verfolgen.“
Dank zum Jahresende
Der weitere Dank ging an die beiden Stellvertreter-Kommandanten Manuel Aumüller und Achim Sturm, an die Gerätewarte Simon Trapp und Lois Trübenbach, an die Zuführer, Gruppenführer und Ausbilder, Kantinen- und Wirteteam, an die Familien, an die Jugendwarte Florian Aigner, Oliver Haselbeck und Benedikt Schobner, an Tobias Wilde für den Wäsche- und Kleiderkammerdienst und an alle Kameraden: „Ihr seid die, die über 14 000 Stunden im Jahr für die Bürger und Bürgerinnen der Stadt leisten. Hierfür ein großes Vergelt’s Gott.“
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