Nominierung für Wahlkreis Rottal-Inn vorbereitet
Max Eineichner: Der ÖDP-Direktkandidat

05.12.2024 | Stand 05.12.2024, 15:00 Uhr |

Der Dingolfinger Max Eineichner möchte in den Bundestag einziehen. − Foto: lnp

Der ÖDP-Kreisverband schickt den Dingolfinger Max Eineichner ins Rennen um das Direktmandat im Wahlkreis Rottal-Inn, so das Ergebnis einer Kreisversammlung der Partei.

Nachdem die Kreisverbände Landshut und Rottal-Inn bereits Zustimmung signalisierten, dürfte die offizielle Nominierung in der Wahlkreisversammlung nur Formsache sein. Durchaus als Herausforderung sieht man die stark verkürzten Fristen, so Kreisvorsitzender Klaus Seufzger. Man hoffe auf Unterstützung der Bevölkerung. Kleinparteien müssen Unterschriftshürden überwinden.

In einer Kurzvorstellung skizzierte Max Eineichner dann einige seiner Schwerpunkte. „Ich setze mich für die wahren Herausforderungen unserer Zeit ein – Klimaschutz, soziale Gerechtigkeit und Frieden“, so Eineichner. Deshalb fühle er sich der ÖDP als ökologischer Partei der demokratischen Mitte verbunden. Klimaschutz bleibe die zentrale Zukunftsaufgabe. Die Energiewende müsse deshalb weiter forciert werden. Hier gebe es auch nach einer Regierungsbeteiligung der Grünen noch viel Luft nach oben.

Eine klare Absage erteile man der Atomenergie. „Stopp für das EU-Mercosur-Abkommen zu Gunsten eines fairen Welthandels“, so Eineichners weitere Forderung. Die Landwirtschaft brauche auch verbindliche Zukunftsverträge. Wirtschaftspolitik müsse auch in Zeiten großer Herausforderungen am Menschen orientiert bleiben. „Wir verzichten auf Konzernspenden und bleiben damit unabhängig“, so Eineichner.

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