„Mama, du bist der Mittelpunkt unserer Familie“, stellte Sohn Wolfgang am Mittwochnachmittag im Speisesaal des Caritas Alten- und Pflegeheims St. Vinzenz klar. So begann die Feier zum 100. Geburtstag von Klara Sprenger.
Gleich zu Beginn sang der Männerchor mit Dr. Adolf Hiergeist, Eduard Hoffmann, Reinhard Lenz, Alfred Schafaczek begleitet von Maria Gräfe auf dem Klavier, ein Geburtstagsständchen.
Am 22. Januar 1925 wurde Klara Wegmann in Unna/Westfalen geboren, besuchte dort die Schule, absolvierte die Mittlere Reife und die Handelsschule, leistete ein Hauswirtschaftsjahr. 1945 heiratete sie Alfred Sprenger und das Paar zog nach Kriegsende nach Hardegesen/Niedersachsen, Klara war als „Außendienstmitarbeiterin“ unterwegs. Die Kinder Wolfgang und Ingrid wurden geboren.
1955 erfolgte ein Umzug nach Bad Kissingen, dann nach Nürnberg. An beiden Orten arbeitete die Jubilarin in der Bundesvermögensstelle als Sekretärin.
Vor 30 Jahren erfolgte ein Umzug nach Plattling, in die Nähe der Tochter, 2004 starb der Ehemann. Seit zwei Monaten nun lebt sie im örtlichen Altenheim.
„Im Namen meiner Mutter möchte ich mich für die schöne Feier bedanken und versichere euch, dass sie sich hier sehr wohl und gut aufgenommen fühlt. Auch die sechs Enkel und vier Urenkel kommen in den nächsten Tagen noch zum Gratulieren vorbei“, berichtete der Sohn.
Die Heimbewohner sangen „Happy birthday“ und alle Gratulanten waren zu Kaffee und Kuchen eingeladen.
Außerdem fanden sich ein: Landrat Werner Bumeder, Bürgermeister Franz Aster, in Vertretung der Geschäftsführerin Mechthild Hattemer war Roswitha Straßer aus Regensburg vor Ort sowie Heimleiterin Sieglinde Schröck.
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