Dingolfing-Landau
LanDi wächst weiter – mehr Fahrzeuge, längere Betriebszeiten und sogar Fahrten in einen anderen Landkreis

30.09.2024 | Stand 30.09.2024, 17:13 Uhr |

Der LanDi wird ausgebaut. − Foto: lnp

Das Rufbussystem LanDi im Landkreis Dingolfing-Landau wird ausgebaut. Mit einer Vielzahl an Neuerungen soll die Mobilität verbessert werden. Neben zusätzlichen Fahrzeugen und erweiterten Betriebszeiten gibt es eine neue Verbindung zu einem wichtigen Bahnknotenpunkt und eine praktische Möglichkeit zur Bezahlung.

Längere Betriebszeiten

Wegen der hohen Nachfrage wird der Fuhrpark des LanDi um zwei weitere Fahrzeuge erweitert. Zusätzlich wird der LanDi nun auch am Wochenende bis 21 Uhr im Einsatz sein. Diese Anpassungen bieten den Fahrgästen noch mehr Flexibilität und ein besseres Mobilitätsangebot, besonders für spontane Fahrten an den Wochenenden.

Mehr Möglichkeiten beim Bezahlen

Eine weitere Verbesserung betrifft das Bezahlsystem: Neben dem Landratsamt können ab sofort auch in der Zulassungsstelle in Landau Guthabencodes im Wert von 10, 20 oder 50 Euro erworben werden. Diese Codes ermöglichen eine einfache telefonische Buchung des LanDi, ohne dass eine App oder Kontodaten erforderlich sind. Zudem wurde das Zahlungsangebot in der LanDi-App erweitert: Fahrgäste können nun auch per SEPA-Lastschrift bezahlen. Im Menüpunkt „Zahlungsmittel“ der App können die Daten unter „SEPA“ hinterlegt werden. Alternativ stehen weiterhin Kreditkarte, PayPal oder die Hinterlegung des Deutschlandtickets zur Verfügung.

Bahnhof Wörth wird eingebunden

Eine der bedeutendsten Neuerungen ist die Einbindung des Bahnhofs Wörth a.d. Isar im Nachbarlandkreis Landshut in das LanDi-Netz. Damit wird eine direkte Verbindung zum Bahnverkehr außerhalb des Landkreises geschaffen, was insbesondere Pendlern und Reisenden aus dem westlichen Landkreis zusätzliche Flexibilität bietet.

„Ein großer Schritt“

„Es freut mich sehr, dass wir den LanDi weiter ausbauen können. Besonders die Anbindung des Bahnhofs Wörth an der Isar ist ein großer Schritt für die regionale Vernetzung. Mit den neuen Fahrzeugen und der verlängerten Betriebszeit am Wochenende bieten wir ein noch flexibleres und bedarfsgerechtes Mobilitätsangebot“, so Landrat Werner Bumeder.

Die Änderungen treten ab dem 1. Oktober in Kraft. Weitere Informationen sind auf der Website des Landkreises verfügbar.

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