Mit der Benefizparty ging das vermutlich kürzestes Volksfest Niederbayerns am Sonntagabend in Haidlfing (Landkreis Dingolfing-Landau) zu Ende.
Zwei Tage lang wurde gefeiert, Julian Fechter und sein SOCL-Team (Summer of Cuba Libre) ziehen zufrieden Bilanz. Fechter ist überzeugt vom leicht geänderten Konzept, das wieder frischen Wind brachte. Die Cuba-Party ist wiederauferstanden, das Volksfest lockte schon beim Auszug viele Vereine.
Mit dreieinhalb Schlägen hatte Bürgermeister Franz Aster am Samstagabend das erste Fass angezapft und damit den Startschuss gegeben. Da streckte den SOCL-Machern noch die viele Arbeit von der Cuba-Party am Freitag in den Knochen. Gut 2000 zufriedene Gäste sind der Lohn für die vielen Mühen. Einen Zwischenfall mit einem Randalierer gab es, ansonsten lief alles friedlich. Neben der Security standen heuer erstmals die Johanniter mit ihrer Mannschaft auf dem Festplatz bereit.
„Super“, sagte Julian Fechter am Sonntagabend zur Volksfestbilanz. Da spielte schon Alois Waas auf der Bühne, um das Publikum für die beiden Bands des Benefizkonzerts aufzuwärmen. Viele Vereine von außerhalb kamen mit weitaus mehr Leuten ins Festzelt als letztes Jahr. Und sind lange dageblieben. Der Frühschoppen am Sonntag wurde wie im Vorjahr sehr gut angenommen, auch die beliebten Kuchen waren rasch ausverkauft.
Franz Aster gehörte wie immer am Sonntag zur Kellnermannschaft. Die halfen ehrenamtlich mit, schließlich soll der Erlös wieder für den guten Zweck gespendet werden. Matthias Plechinger spielte gleich mal beim Einzug des „Charivari Xpress“ mit der Trompete mit, bevor die Partyband startete. Mit den „Smarty’s“ klang damit ein Riesenfest fetzig aus.
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