„Ein schönes Signal und Geste“
Förderverein übergibt Kochschürzen an Berufsfachschule

14.09.2024 | Stand 14.09.2024, 19:00 Uhr |
Andrea Luderer-Ostner

Übergabe der Kochschürzen durch den Förderverein: Guido Lachermeier (stv. Schulleiter, v.l.), Rosemarie Thalhammer (Hauswirtschaftsschule), Rosmarie Baumgartner und Thorsten Wallner (Förderverein), Schülerin, Maria Hofbauer (Förderverein), Stanislav Postruznik (Schulleiter) und Landrat Werner Bumeder. − F.: al

Mit 60 Kochschürzen im Gepäck stattete der Förderverein der Hans-Glas-Berufsschule mit Vorsitzender Rosmarie Baumgartner, ihr Stellvertreter Thorsten Wallner und Schatzmeisterin Maria Hofbauer zusammen mit Landrat Werner Bumeder und den Schulleitern Stanislav Postruznik, Guido Lachermeier und Rosemarie Thalhammer von der Hauswirtschaftsschule am Freitagmorgen einen Besuch in der Berufsfachschule für Kinderpflege ab.

Die praktische Kochausbildung erhalten die 30 Schülerinnen und Schüler an der Landwirtschaftsschule am Amt für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten in der Anton-Kreiner-Straße. „Wir freuen uns, die neue Berufsfachschule Kinderpflege zu unterstützen“, betonte Fördervereins-Vorsitzende Rosmarie Baumgartner und erklärte kurz die Ziele des Fördervereins mit der Unterstützung der Auszubildenden. Sollten die Mittel von Schule und Landkreis begrenzt sein, springt der Förderverein ein, Leistungen zu honorieren, die Schüler zu unterstützen und das Netzwerk weiter auszubauen.

Baumgartner freute sich, dass sich viele junge Menschen für diesen sozialen Beruf begeistern. „Es ist wichtig, dass sich junge Leute für Kinder einsetzen. Die Kochschürze soll euch die Schulzeit lang begleiten“, so die Vorsitzende. Aktuell besuchen 30 Schülerinnen und Schüler die neue Berufsfachschule Kinderpflege. Aus über 40 Anmeldungen wurde eine Vorauswahl an Schülern gewonnen. Ab dem kommenden Frühjahr können wieder Anmeldungen für das neue Schuljahr getätigt werden.

Landrat Werner Bumeder dankte dem Förderverein und sprach von einem schönen Signal und Geste. Der Dank ging an die Hauswirtschaftsschule mit Leitern Rosemarie Thalhammer, die Räume und die Küche zur Verfügung zu stellen und dies im eigenen Lehrplan mit zu berücksichtigen. „Das hier braucht Organisation und ist mit eigenen Einschränkungen verbunden“, dankte der Landkreischef am Amt für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten.

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