Kirta vom 18. bis 23. Oktober
„Es passt einfach“ – Weinprobe stimmt bereits auf den Dingolfinger Kirta ein

09.10.2024 | Stand 09.10.2024, 17:00 Uhr |

Alexandra Fraunberger bedient seit 2010 im Kirta. Heuer wird sie erstmals die Steinkrüge zu den Biertischen bringen. − Fotos: Nadler

Georg Apfelbeck hat die Almhütte für den Kirta in Dingolfing bauen lassen. Weil sie ihm so gut gefallen hat, stelle er sie danach vor seinem Wirtshaus in Mamming auf. „Da habe ich jetzt immer ein Gefühl wie im Kirta. Für den Kirta habe ich dann eine neue Hüttn bauen lassen“, sagte der Wirt des Weinzeltes bei der Weinprobe eben in dieser Hütte.

Dabei begrüßte er seine Familie, Freunde, Mitarbeiter, Bürgermeisterin Irmgard Eberl, 2. Bürgermeister Sepp Sedlmeier sowie den Dingolfinger Festausschuss mit Wiesenbürgermeister Reiner Gillig, Bürgermeister Armin Grassinger und 3. Bürgermeister Valentin Walk sowie Adrian Kell, Geschäftsführer der Brauerei Wittmann.

Mehr Zeit für den Zeltaufbau

Besonders bedankte sich Apfelbeck beim Veranstalter des Kirta, der heuer mehr Zeit für den Aufbau ermöglichte. „Vorschriften und Prüfungen werden immer mehr – die Zeit hat uns gut getan“, sagte der Weinzeltwirt. Daher ist Gillig froh, dass die Zelte stehen und der Boden bereits verlegt wird. Aktuell gehe es um die Abnahme der Gasanlage, informierte er.

„Alle haben wir schon das Gefühl wie im Kirta“, strahlte Wiesenbürgermeister Gillig und blickte sich in der Hütte um und erblickt Mammings Bürgermeisterin Irmgard Eberl, die als Schirmherrin es sogar fertigbringe, bei drei Volksfesten für gutes Wetter zu sorgen – als Seitenhieb gegenüber Schirmherr Grassinger und das Regenwetter im vergangenen Jahr beim Auszug. Der ließ das nicht so stehen und erinnerte an das Volksfest in Pilberskofen und Eberl kontert: „Wenigstens hat‘s nicht geschneit.“

Die Stimmung war prächtig, auch als Alexandra Fraunberger mit zehn steinernen Maßkrügen gleichzeitig das Wittmann Festbier verteilte. Erstmals gibt es diese Steinkrüge auch beim Kirta. Üben muss sie nicht mehr, seit 2010 ist sie Bedienung am Kirta.

Erstmals Steinkrüge und den Aperol-Turm

Neben dem Angebot eines speziellen Tagesgerichtes, einem Schnapserl oder dem Aperol-Turm sei das eine der wenigen Neuheiten im Weinzelt. Viel verändern müsse man nicht, lobte auch Gillig, denn man habe die richtigen Partner gefunden. Die beiden Festwirtsfamilien Ismair und Apfelbeck, dazu die Brauereien Graf Arco Adldorf und Wittmann Landshut und die Stadt als Veranstalter – „es passt einfach“, stellte Gillig klar. „Der Erfolg der letzten zwei Jahre gibt uns recht.“

Ein Dankeschön an die Wirtsfamilien

Wie wichtig die Familie hinter dem Wirt sei, sei ihm sehr wohl bewusst und deshalb überreichte er an Theresa Apfelbeck einen Blumenstrauß. „Wir versuchen die Leute zu begeistern“, versprach Georg Apfelbeck und bedankte sich bei allen Mitarbeitern.

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