Jubiläum für den Spielmanns- und Fanfarenzug Landau: Seit 40 Jahren sind die Musiker beim Festauszug des Straubinger Gäubodenvolksfestes mit dabei.
Im Jahr 1984 hat der regelmäßige Kontakt zu den Veranstaltern und Organisatoren des Straubinger Gäubodenvolksfestes begonnen und ist bis heute nicht abgerissen. So ist der Spielmanns- und Fanfarenzug Landau seit 40 Jahren beim Volksfestauszug in Straubing dabei, so auch wieder in diesem Jahr.
„Darüber freuen wir uns sehr“, bestätigten die Musiker. Im 40. Jahr traten die Musiker des Spielmanns- und Fanfarenzuges Landau beim traditionellen Auszug zum Gäubodenvolksfest am Freitagabend an. Viele Kontakte sind im Laufe der Jahre geknüpft worden, zu anderen Musikgruppen, aber auch zu den Vereinen, die beim Auszug mitwirken. So ist es jedes Jahr ein herzliches Wiedersehen und gutes Miteinander.
Straubinger Gäubodenvolksfest ist das zweitgrößte Volksfest Bayerns
Das zweitgrößte Volksfest Bayerns wurde am Freitag eingeläutet und buchstäblich mit Pauken und Trompeten begrüßt. Ab 17.30 Uhr zogen tausende Mitwirkende durch die Straubinger Innenstadt bis zur Festwiese am Hagen. Vorbei an einer riesigen Zuschauerkulisse ist dies auch für die Landauer Musiker im Jahresterminkalender ein Höhepunkt, von so vielen Zuschauern am Straßenrand beklatscht und begrüßt zu werden. „Landau!“, schallte es immer wieder aus den Zuschauerreihen, die vom Ausgangspunkt des Zuges in der Landshuter Straße in Sechserreihen beidseits die Straßenzüge bis zur Volksfestwiese geradezu belagerten. Viele Zuschauer harrten schon lange vorher aus, um den Zug aus der vordersten Reihe sehen zu können. Über 80 Musik- und Trachtengruppen, Vereine und Verbände, Pferdegespanne und Festwagen mit Ehrengästen und über 3500 Marschierenden zogen dann an den Besuchermassen vorbei, wie gewohnt angeführt von der Reiterstaffel der Bayerischen Polizei.
Vorsitzende Tanja Schnurr begrüßte bei der Hinfahrt die 25 Mitwirkenden und freute sich, an der jahrzehntelangen Tradition, beim Auszug mitwirken zu dürfen, auch heuer wieder anknüpfen zu können. Als Zugnummer 59 zogen die Landauer dann gegen 18.15 Uhr los und waren um 19 Uhr am Hagen.
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