Das Wimberger-Anwesen ist abgerissen

04.11.2024 | Stand 04.11.2024, 11:00 Uhr |
Verena Hendlmeier

Das Wimberger-Haus gibt es nicht mehr: Martin Wilhelm vom Planungsbüro OBW (v.l.), Bauamtsleiterin Sabine Forstner, Bürgermeister Josef Beham und Firmenchef Franz Brunner mit seinen Mitarbeitern machten sich ein Bild von den Arbeiten. − Foto: Hendlmeier

Im Rahmen der Städtebauförderung erwarb der Markt Eichendorf (Landkreis Dingolfing-Landau) 2021 das Anwesen St.-Martins-Weg 21 von Karl-Heinz Wimberger, der bis 2004 selbst im Gebäude wohnhaft war. Das abzubrechende Gebäude ist weder in der Denkmalliste aufgeführt, noch steht es unter Ensembleschutz.

Mit einer Auftragssumme in Höhe von 45 000 Euro wurde der Abriss an die Firma Brunner aus Fränkendorf bei Simbach vergeben. In Zusammenarbeit mit dem Planungsbüro OBW Ingenieurgesellschaft aus Landau wird das Projekt nun umgesetzt.

Mit der Beseitigung der ungenutzten und nicht mehr sanierungswürdigen Bausubstanz wird Platz für die Neugestaltung der Fläche geschaffen und dadurch die städtebauliche Situation sowie das Ortsbild von Eichendorf verbessert. Die Planungen hierzu erfolgen in enger Abstimmung mit der Regierung von Niederbayern. Die umfassenden Planungen über die Umgestaltung der Straßenzüge St.-Martins-Weg und Unteranger laufen bereits.

Der Baumaßnahme liegt eine langfristige angesetzte Sanierungsplanung im Rahmen der Städtebauförderung zugrunde. Gefördert wird die Maßnahme im Rahmen der Städtebauförderung durch die Bundesrepublik Deutschland im Bund-Länder-Städtebauförderprogramm „Lebendige Zentren“ und dem Freistaat Bayern.

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