2000 Euro für Verein aus Niederbayern
BFV-Sozialstiftung hilft dem kleinen VfR Niederhausen – Sturm hatte die Teile der Sportanlage zerstört

19.07.2024 | Stand 19.07.2024, 8:33 Uhr |

Da fiel das Tor zusammen: Nach dem Oster-Sturm machte eine fallende Esche dieses Kleinfeldtor zunichte. − Foto: Ettengruber

Alles wieder gut: Die Sozialstiftung des Bayerischen Fußball-Verbandes (BFV) hat im Rahmen des Eröffnungsspiels der Regionalliga Bayern zwischen dem SV Wacker Burghausen und dem FC Bayern München II (0:1) einen Scheck in Höhe von 2000 Euro an die Verantwortlichen des VfR Niederhausen (Niederbayern) überreicht. BFV-Vizepräsident Reinhold Baier überreichte in der Halbzeitpause des Oberbayern-Derbys vor über 5000 Zuschauerinnen und Zuschauern in der Wacker-Arena den Spendenscheck an Michael Ettengruber (2. Vorstand Verwaltung), Hans Ettengruber (Pressesprecher) und Georg Schrögmeier (Platzwart).

Nach einem heftigen Sturm, der am Osterwochenende 2024 auf dem Vereinsgelände des niederbayerischen Klubs aus dem Landkreis Dingolfing-Landau zwei Kleinfeldtore, Teile der Spielfeldbande, eine neue Werbebande sowie einen Zaun zerstört hatte, blieb der Klub trotz Hilfe der Gemeinde Reisbach auf einem Schaden in Höhe von 3150 Euro sitzen. „Die Unterstützung der BFV-Sozialstiftung hilft uns sehr! Die 2000 Euro werden wir nutzen, um die beschädigten Tore wieder anzuschaffen und die Kosten für die Reparatur unserer Bande zu bezahlen. Unser Dank geht an die bayerische Fußball-Familie und damit an die BFV-Sozialstiftung”, betonten Michael und Hans Ettengruber sowie Georg Schrögmeier nach der Scheckübergabe.

„Ich freue mich sehr, dass wir heute auf der größtmöglichen Bühne den Spendenscheck in Höhe von 2000 Euro an die Verantwortlichen des VfR Niederhausen übergeben dürfen. Die bayerische Fußball-Familie steht für Solidarität – von der Regionalliga Bayern bis in die C-Klasse. Die BFV-Sozialstiftung ist seit ihrer Gründung im Jahr 2012 darauf ausgerichtet, Mitgliedern der bayerischen Fußballfamilie, bei Schicksalsschlägen unter die Arme zu greifen. Damit zeigen wir: Die bayerische Fußballfamilie hält zusammen – nicht nur auf dem Platz, sondern vor allem auch daneben“, erklärte Reinhold Baier.

− red


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