Von Landshut bis Rosenheim
Resolution: IHK und Politik fordern weiteren Ausbau der B15 neu

17.09.2021 | Stand 17.09.2021, 15:48 Uhr

A. Schreiner. −Foto: IHK

Den schnellen Weiterbau der B15 neu von Landshut bis Rosenheim fordern mit einer Resolution acht IHK-Gremien aus der Oberpfalz, Nieder- und Oberbayern.

„Seit Jahrzehnten kämpft die niederbayerische Wirtschaft für dieses Infrastrukturprojekt, von dem nicht nur unsere Region wesentlich profitieren würde. Die Resolution zeigt eindrucksvoll, wie die heimische Wirtschaft zusammensteht und sich gemeinsam für eine tragfähige Zukunft engagiert“, sagt Alexander Schreiner, Hauptgeschäftsführer der IHK Niederbayern. Auch die IHK Vizepräsidenten Hans Graf (Landshut) und Claus Girnghuber (Marklkofen) betonen die Bedeutung der Strecke für die Region und darüber hinaus.



Die Resolution haben die IHK-Gremien Landshut, Dingolfing-Landau, Kelheim und Regensburg sowie die oberbayerischen Regionalausschüsse Mühldorf-Altötting, Erding-Freising, Ebersberg und Rosenheim verfasst. Politische Unterstützung kommt von Landshuts Oberbürgermeister Alexander Putz, Landshuts Landrat Peter Dreier und seinem Nachbarkollegen aus Dingolfing-Landau, Werner Bumeder.

Derzeit dauere die 100 Kilometer lange Fahrt von Landshut nach Rosenheim knapp zwei Stunden, „selbst der etwa 50 Kilometer längere Umweg über München ist derzeit schneller“, so die IHK.

Die B15neu ist ab Regensburg bis zur Anschlussstelle A92 bei Essenbach fertiggestellt. Die Fortführung bis Rosenheim steht im „weiteren Bedarf“ des Bundesverkehrswegeplans. Es bestehe aber Planungsrecht. Die Resolution online: www.ihk-niederbayern.de/b15neu

− pnp