Plattling
Proben zur "Pension Schöller": Mit Elan in die 1920er Jahre

"Pension Schöller" in der Plattlinger Fassung von Sixt/Berlinger – Impressionen von den ersten Gruppen-Proben

20.06.2021 | Stand 20.09.2023, 7:03 Uhr
Josefine Eichwald

"Der Klapproth muss ruhiger, souveräner werden, nicht so wuselig", findet Eva Sixt. "20 Prozent runter dimmen, aber schon mit guter Laune", wendet sich Joseph Berlinger an den Darsteller, der den Gutsbesitzer Philipp Klapproth verkörpert. Es ist Claus Kuhn, im "Zivilberuf" Kantor und Musiker aus Osterhofen. Beim einem der jüngsten Probenwochenenden, das noch im Bürgerspital statt fand, war er schon ausstaffiert im Look der 1920er-Jahre mit Knickerbockern, Wollstrümpfen, Hosenträgern und Schiebermütze.

Die Frage, ob ihm seine Rolle gefalle, beantwortet Kuhn, der schon im offenen Theater von Peter Glotz als Sir Andreas in "Was ihr wollt" und in der Komödie "Das Sparschwein" mitgewirkt hat, vor dem Regie-Duo ebenso selbst-ironisch wie salomonisch: "Ein Mensch, der gerne Theater spielt, entdeckt in jeder Rolle sich selbst."

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