Plattling
Eine Fronleichnamsprozession wie früher

17.06.2022 | Stand 19.09.2023, 2:39 Uhr

Vor dem Kriegerdenkmal war einer der drei Altäre in der Stadt aufgebaut. −Foto: Apfelbeck

Endlich ist die Fronleichnamsprozession wieder in gewohnter Form durchgeführt worden. Auch das Wetter hat mitgespielt, wenn es auch am Morgen örtlich noch leicht geregnet hatte. Die Kirche war allerdings weniger voll als in den Vor-Pandemie-Jahren. Den Gottesdienst zelebrierte Stadtpfarrer Dekan Josef K. Geismar mit Kaplan Matthäus Palakkeel, Altpfarrer Karl Raster sowie Pastoralreferent Pirmin Ströher.

Bei der Prozession wurde die Monstranz mitgeführt. Begleitet wurde die Prozession von den Ministranten, den Kommunionkindern sowie von den kirchlichen Vereinen, der Kolpingsfamilie, dem Frauenbund und dem Mütterverein. Zudem von den weltlichen Vereinen – der Freiwilligen Feuerwehr, der Wasserwacht, dem Krieger- und Soldatenverein Pankofen-Plattling, dem St. Johann Nepomuk-Verein und dem Landwirtschaftlichen Hilfsverein.

Die drei Altäre waren vor der Marien-Apotheke, dem ehemaligen Witt-Geschäft und dem Kriegerdenkmal aufgebaut. Da heuer keine Musik dabei war, waren die Teilnehmer selbst aufgerufen, mitzusingen. Die Hauptstimmen kamen von Mitgliedern des Kirchenchores und der Kolpingsfamilie – unter der Leitung von Stefan Trenner. An jedem Altar gab es den sakramentalen Segen mit der Monstranz. Der vierte wurde in der Stadtpfarrkirche erteilt. Dort fand dann auch der Abschluss statt.

Stadtpfarrer Geismar dankte Bürgermeister Hans Schmalhofer mit den anwesenden Stadträten, Landrat Bernd Sibler und dem stellvertretenden Landrat Roman Fischer für die Teilnahme. Zweiter Bürgermeister Franz Geisberger und einige Stadträte waren auch in kirchlicher Mission – als Himmelträger – eingesetzt.

− fa