Schon beim Spatenstich für die neue CSA-Europazentrale verzichtet Peter Mertel, Regional Vice President für Europa und Indien, auf den Handschlag. Es ist der 5. März. Danach speist die Festgesellschaft miteinander im Liesl-Stüberl des Preysinghofs. Heute – sieben Wochen später – wäre diese Form eines Spatenstichs undenkbar. Auf der Baustelle geht’s aber voran, wie die für Planung und Bau zuständigen Unternehmen Isarkies GmbH mit Sitz in Essenbach und MB Park Deutschland GmbH in München auf PZ-Nachfrage erläutern.
"Derzeit sind die bodenvorbereitenden Maßnahmen im Gange. Danach wird der Rohbau starten", heißt es in der schriftlichen Antwort. Es werden auf dem Gelände vier Einzelgebäude entstehen: ein Bürogebäude, zwei Labor- und Testgebäude sowie ein Technikgebäude. "Bis zum Herbst sollen die Rohbauarbeiten soweit fortgeschritten sein, dass gegen Ende des Jahres das erste Prüf- und Testgebäude bezugsfertig wird", so die beiden Unternehmen. "Wir streben eine Gesamtfertigstellung des Bauvorhabens im April 2021 an."
Wie beeinträchtigt die Corona-Krise den Neubau? "Bisher können wir uns glücklich schätzen, dass das Bauvorhaben trotz der gegenwärtigen Situation ohne Verzögerungen vonstatten geht und die Arbeiten wie vorab geplant weiterlaufen können." Allerdings falle es nicht leicht, eine zuverlässige Aussage über den weiteren Bauablauf zu treffen, da sich Meldungen, Maßnahmen und Richtlinien von Bund und Ländern kurzfristig ändern können. "Wir hoffen aber, dass das Vorhaben genauso positiv weiterläuft, wie es begonnen hat", so die Firmen unisono.
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