Plattling
Bischofshof verkauft: Kolping will Erlös sinnvoll nutzen

11.08.2020 | Stand 18.09.2023, 4:47 Uhr

Das Hauptaugenmerk der Vorstandschaft liege nun darin, die Kolpingsfamilie Plattling weiterzuentwickeln. −Foto: Häusler

Die Corona-Pandemie hat das Jahresprogramm der Kolpingsfamilie kräftig durcheinander gewirbelt. Doch nun hat das Leitungsteam, bestehend aus Markus Jakob, Cornelia Geisberger und Thomas Saller, mit Präses Josef K. Geismar ein "abgespecktes Programm" für die zweite Jahreshälfte entworfen. Auf die jährliche Mitgliederversammlung verzichtet die Kolpingsfamilie Plattling. Sie wird auf das Jahr 2021 verschoben. Des Weiteren informiert die Kolpingsfamilie über den Verkauf des Vereinshauses, des Bischofshofes.

"Der Verkauf ist inzwischen abgeschlossen und der Erlös ist auf den Konten der Vereine eingegangen", ist im Programmheft nachzulesen. Der neue Eigentümer – Johann Köberling – hat sich der Kolpingsfamilie zufolge mächtig ins Zeug gelegt und so erstrahle der Bischofshof wieder in neuem Glanz. "Wir hoffen auf eine baldige Eröffnung und ein gutes Miteinander."

Das Hauptaugenmerk der Vorstandschaft liege nun darin, die Kolpingsfamilie weiterzuentwickeln und in den bestehenden Herausforderungen auch Chancen zu ergreifen. Dazu gehöre es auch, den Verkaufserlös sinnvoll einzusetzen.

"Wir haben bereits eine Reihe von Ideen, die wir zu Konzepten weiterentwickeln und zu gegebener Zeit in einer Mitgliederversammlung vorstellen werden, so dass darüber abgestimmt werden kann", so das Leitungsteam. Wie zuletzt besprochen, soll dies ein transparenter Prozess sein. Die Vereinsführung will die Anregungen aller Mitglieder aufgreifen und bittet darum, Ideen mitzuteilen – per E-Mail an info@kolping-plattling.de oder per Post.

− pz