Der Christkönigs-Sontag ist der letzte Sonntag im Kirchenjahr. An ihm hat die Pfarrei Obergessenbach (Stadt Osterhofen) drei neue Ministranten in die Gemeinschaft der Kirchendiener aufgenommen und fünf langjährige Ministranten verabschiedet.
In seiner Predigt erläuterte Pfarrer Emanuel Hartmann, dass das Christkönigsfest in der Zeit des Nationalsozialismus eingeführt worden sei, an dem sich die Jugend ausdrücklich zu Christus als wahren Herrscher und König bekannte.
Auch die Ministranten haben in der Kirche einen Dienst übernommen. Mit ihren Aufgaben im Altarraum unterstützen sie den Priester. Drei neue Ministranten, die heuer Erstkommunion gefeiert haben, wurden während des Gottesdienstes in der Schar der "Minis" willkommen geheißen: Charlotte Altmann und Maximilian Altmann aus Obergessenbach sowie Annika Jaekel aus Untergessenbach.
Pfarrer Hartmann segnete drei Kreuze und hängte sie den Neuzugängen um. Er wünschte ihnen viel Freude bei ihrem kirchlichen Dienst.
Am Schluss des Gottesdienstes dankte Pfarrer Hartmann fünf langjährigen Ministranten für ihren treuen und zuverlässigen Dienst am Altar mit einem herzlichen "Vergelt’s Gott". Heuer war dieser Dienst wegen der Corona-Problematik zwar sehr eingeschränkt, aber im Laufe der Jahre waren die Minis neben Gottesdiensten auch bei Hochzeiten, Beerdigungen und Taufen stets zur Stelle. Hartmann hoffte, dass es für alle eine unvergessene und schöne Zeit war und die Verbindung zu Kirche und Pfarrei dadurch gewachsen ist.
Die ausscheidenden Ministranten erhielten je eine Von Bischof Stefan Oster unterzeichnete Urkunde sowie ein Kreuz: die beiden Kassenverwalter Manuel Mitterbauer (neun Jahre im Dienst) und Thomas Krenn (acht Jahre) sowie Valeria Paukner und Dominik Kettler (je sieben Jahre) und Leon Scheungrab (fünf Jahre).
− oz
