Am Ostersonntag haben Ingrid und Claus Kuhn aus Osterhofen (Lkr. Deggendorf) das ihnen persönlich gewidmete Werk "Intermezzo für Oboe und Orgel" in der St.-Michaelskirche in Forsthart zur Uraufführung gebracht.
Komponiert wurde das Intermezzo von Boris Robischon. Geboren 1971 in Freiburg im Breisgau, studierte er Kirchenmusik und Instrumentalpädagogik in den Fächern Klavier und Orgel in Regensburg. Die Fachakademie, heute Hochschule für Kirchenmusik, verschaffte ihm wegen seiner Begabung sogar ein Stipendium für Kompositionsunterricht bei dem ehemaligen Regensburger Domorganisten Eberhard Kraus. Heute wirkt Robischon als Kirchenmusiker in Trierweiler in Rheinland-Pfalz.
Beim "Intermezzo für Oboe und Orgel" handelt es sich zwar um "moderne" Musik, allerdings verwendet der Komponist Boris Robischon gerne weiche Harmonien und fließende Melodien. Seine Verwendung und Verarbeitung fasslicher Motive schenkt einem schnell, zumindest bei einem zweiten oder dritten Anhören, einen guten Zugang zum Werk, ja sogar die Empfindung einer Vertrautheit, erläutert Claus Kuhn.
An den beiden vergangenen Wochenenden haben Claus und Ingrid Kuhn die neu komponierte Musik eingespielt. Die beste Version wurde ausgewählt und mit Bildern unter anderem von der Oboe und vom Inneren der Orgel zu einem ruhigen Video verarbeitet. Nun können alle, die zur ersten Aufführung in Forsthart oder zur zweiten, am Ostermontag in Künzing, nicht dabei sein konnten, das Intermezzo auf YouTube anhören. Unter https://www.youtube.com/watch?v=3Qt47hKklt4 oder durch die Eingabe des Suchbegriffs "Boris Robischon Intermezzo" findet man schnell zum Video.
− oz
Claus Kuhn.
Ingrid Kuhn.
