Zwei weitere Lokale ausgezeichnet
Guide Michelin 2021: Alle Sterne-Restaurants der Region auf einen Blick

05.03.2021 | Stand 05.03.2021, 16:44 Uhr

Daniel Klein und Partnerin Josefine Noke (Kook36 in Moos). −Foto: ERLBAU Deggendorf

In der Spitzengastronomie wird jedes Jahr gefiebert, wer die begehrten Michelin-Sterne bekommt. In Bayern gibt es trotz Corona sieben neue Top-Adressen - zwei davon in der Region.

Der Restaurantführer „Guide Michelin“ hat am Freitag insgesamt 57 Top-Adressen für Feinschmecker im Freistaat ausgezeichnet. Zehn Häuser dürfen ein weiteres Jahr lang zwei Sterne tragen, wie Michelin in Frankfurt mitteilte. 45 Restaurants erhielten einen Stern zugesprochen, darunter sieben Neulinge.

Alle Sterne-Restaurants in der Region in der Übersicht (lila: 2 Sterne/rot: 1 Stern)

Die Kritiker hatten wie üblich vor der Bekanntgabe eisern über Gewinner und Verlierer der Auszeichnung geschwiegen, was die Nervosität in der Branche umso mehr steigerte. Zwei Münchner Gourmettempel stehen nicht mehr auf der Liste, dafür glänzen sieben Aufsteiger.

Restaurants in Moos und Berchtesgaden neu mit dabei

Im Freistaat bietet weiterhin die Landeshauptstadt die meisten Anlaufstellen für Feinschmecker. Auffällig ist Regensburg, das dank zweier Neuzugänge nunmehr drei ausgezeichnete Gourmetlokale hat - bei 153.000 Einwohnern. Neuaufsteiger „Aska“ mit Küchenchef Atsushi Sugimoto ist den Kritikern sogar eine besondere Erwähnung wert: „Als erste Sushi-Bar in Deutschland mit Michelin-Stern beweist es, dass die Auszeichnung keine Frage des Küchenstils ist.“

Neue Sterne-Tempel bei Deggendorf und im Berchtesgadener Land

Sieben Restaurants sind neu auf der Liste der Einsterne-Besitzer. Es handelt sich um das Restaurant „Pur“ in Berchtesgaden an der Grenze zu Österreich, das „Cheval Blanc“ im oberpfälzerischen Illschwang, das „[KOOK] 36“ in Moos bei Deggendorf sowie um das „Aska“ und den „Roten Hahn“ in Regensburg. Auch der „Haubentaucher“ in Rottach-Egern am oberbayerischen Tegernsee darf nun einen Stern tragen, ebenso das „KUNO 1408“ in Würzburg. − dpa