Zu einer Großübung haben sich sieben Feuerwehren aus dem Unterkreis IV von Kreisbrandmeister Konrad Seis am Freitag an der Schuttdeponie in Langenamming (Stadt Osterhofen) getroffen. 1. Kommandant Markus Frammersberger hatte dazu folgende Auftragslage ausgegeben: Verhinderung eines Flächenbrandes durch Maschinenentzündung auf der Schutthalde; Bergung einer verletzen Person aus Unfallfahrzeug auf Zufahrtsweg zur Entsorgungsstelle sowie Feststellung einer ausreichender Wasserversorgung aus dem Rückhaltebecken am Fuße der Deponie zum Brandobjekt.
Über Funk wurden die Wehren Langenamming, Osterhofen, Altenmarkt, Kirchdorf, Anning, Wallerdorf und Untergessenbach an die Einsatzobjekte der Übung gerufen. Kommandant Frammersberger wies die eintreffenden Wehren entsprechend ihrer technischen Ausrüstung in ihren jeweiligen Aufgabenbereich ein. Ausgerüstet mit Tanklöschfahrzeug und Atemschutzträgern lautete der Auftrag für die FF Altenmarkt, das in Brand geratene Laderfahrzeug soweit unter Kontrolle zu bringen, dass ein Ausbreiten der Feuerstelle zum Flächenbrand verhindert werden kann.
Die Feuerwehr Osterhofen wurde damit beauftragt, die auf den Weg zur Deponie verunglückte Person mittels Rettungsschere aus dem Unfallfahrzeug sicher zu bergen und dem Rettungsdienst zu zuführen. Die TSF Wehren Langenamming, Anning, Kirchdorf, Untergessenbach und Wallerdorf zeigten sich für die 500 Meter lange Wasserversorgung vom Wasserrückhaltebecken am Fuße der Bauschuttdeponie zum Brandobjekt verantwortlich. Als vordergründiges Ziel nannte hier Kommandant Frammersberger die Feststellung, ob eine ausreichende Wasserversorgung aus dem Rückhaltebecken auf die Höhe des Schuttberges gegeben ist.
In der abschließenden Übungsbesprechung im Gasthaus Eder in Untergessenbach attestierte Kreisbrandmeister Konrad Seis den 98 an der Übung teilnehmenden Feuerwehrkameraden eine gute Übungsleistung, die der Ausgangslage des Einsatzes gerecht wurde. Das Übungsziel wurde erreicht. 1. Kommandant Markus Frammersberger dankte für die Teilnahme an der Übung sowie ZAW und Deponieleiter Michael Mühlbauer für das zur Verfügung gestellte Übungsobjekt.
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Mit der Rettungsschere holten die Mitglieder der FF Osterhofen eine angenommene verletzte Person aus dem Unfallfahrzeug – vorsichtig und mit Beachtung der Sicherheitsvorkehrungen.
Die Wasserleitung steht: Mit Atemschutz und Wasser wurde der Brand des Laders bekämpft, da hier eine Umweltgefährdung zu befürchten ist.
