Osterhofen
Die Kraft der Strömung nutzen

Vier Seilfähren verbanden einst das rechte und linke Donauufer

22.11.2020 | Stand 18.09.2023, 5:03 Uhr

Lang ist es her, dass die Wegstrecken zu Fuß, mit dem Fahrrad oder verschiedenen Gespannen zurückgelegt werden mussten. Doch seit jeher gilt der Fährbetrieb als wichtiges Bindeglied auf den Handelswegen. Im Raum Osterhofen (Lkr. Deggendorf) existierten einst gleich vier Seilfähren: Ottach, Ruckasing, Thundorf und Isarmünd.

Den Fährbetrieb regelten seit dem Mittelalter Adel und Kirche in Europa. Das lohnende Geschäft mit dem "Hol über" erlaubte die Einhebung von Gebühren bis die Privatisierung um die Jahrhundertwende Einzug hielt. Es ist jenes Berufsbild, das seit Jahrtausenden von den Ufern der Flüsse und Meere aus das durch Wasser unterbrochene Wegenetz verbindet.

Waren es früher – heute nur noch vereinzelt – mit Muskelkraft bewegte Plätten, Zillen und Fähren, so ersparen in der Gegenwart moderne Motorfähren die langen Umwege zum Ziel.

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