Osterhofen
Der Zapfhahn bleibt zu, die Küche kalt

19.04.2020 | Stand 18.09.2023, 4:29 Uhr

Die Zwangspause im Gastbetrieb nutzen Hans Kirschner und Lebensgefährtin Angelika mit Renovierungen im Landgasthof in Obergessenbach. −Foto: Schweiger

Das Wirtshaussterben greift seit Jahren um sich.

Bislang aber halten das erholsame Feierabendbier unter Freunden, der unterhaltsame Biergartenbesuch mit Brotzeit oder die gemütliche Schafkopfrunde die bayerische Wirtshauskultur am Leben und sichern die Existenz der Wirte.

Doch nun stellt die Corona-Krise und die soeben bis 3. Mai verlängerte Ausgangssperre die Gastronomen vor völlig unerwartete Herausforderungen.

Für vier Gastwirte in der Stadtgemeinde Osterhofen gestalten sich die Einschränkungen trotz zugesagter staatlicher Soforthilfen unterschiedlich: Eigen geführte Häuser überbrücken die gastronomische Zwangspause entspannter als Wirte, die saisonbedingt im Pachtverhältnis stehen oder in einem Dorf angesiedelt sind.

Eines aber gilt für alle: Sie brauchen Gäste und Veranstaltungen, um überleben zu können. Jeder hofft, dass bald etwas Normalität einkehrt und die finanziellen Sorgen schwinden.

− as

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